Thema: Frequenzen
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Alt 03.12.07, 10:02
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Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Registriert seit: 26.11.2007
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Standard AW: Frequenzen

Hallo Leute,

ich habe einen interessanten Gedanken im Kopf. Allerdings ist es möglich, dass dieses Vorstellungsmodell schon existiert und mathematisch nachweisbar ist. Was ich meine ist die Wissenschaft um Frequenz von Wechselstrom.

In gewöhnlichen Wellenberechnungen werden die Wellenlängen über Lichtgeschwindigkeit und Hertz-Frequenz berechnet.
Man geht davon aus, dass z.B. 50.000 Hz eine Wellenlänge von 300.000 km/s:
50.000 Hz = 6 Meter (Wenn ich mich recht erinnere) sein soll. Jedenfalls, auch wenn diese Rechnung hier nicht ganz stimmt, werden die Wellenlängen immer kürzer, wenn die Frequenz in Hz ansteigt. Im Giga-Hertz-Bereich sind sie extrem kurz.

Wie verhält es sich in einem Leiter (Spule unter Induktionseinfluss), wenn die Frequenz des Wechselstroms erhöht wird? Die Elektronen, von denen man ausgeht, dass sie sich langsamer als ihre Stoßkräfte und deren Kettenreaktionen bewegen sollen und dabei Lichtgeschwindigkeit, deren erzeugter elektrischer Strom müsste ja in einer Hz-Phase zig tausendmal mit Lichtgeschwindigkeit wechseln. Dabei müsste sich doch auch der Aktionsweg der Elektronen (Quanten) drastisch verkürzen. Bei erreichen der ultimativen Höchstfrequenz müssten die Quanten theoretisch (fast) stehenbleiben.

Ein weiterer Artefakt ist die Tatsache, dass die Doppelwelle der Hz-Phase ja so erscheint, dass erst auf Lichtgeschwindigkeit (LG) beschleunigt wird und davon weg wieder verzögert wird. Auf den Scheiteln der Wellen erreicht sie kurzzeitig ihr höchstes Geschwindigkeitspotenzial. In der Ruhephase bleiben die Elektronen oder Quanten theoretisch kurz unbeweglich. Je mehr Wechsel in einer Sekunde stattfinden, desto öfters wird beschleunigt und verzögert, und desto kürzer ist die Phase der erreichten LG auf den vielen Scheiteln. Bei 500 kHz wären es praktisch 1 Million Scheitel. Durch die hohe Bewegungsaktivität in der Sekunden-Zeit-Einheit müsste ja auch eine hochpotenzierte Reibungsaktivität im Leiter stattfinden (molekular gesehen). Sehe ich das so richtig?

Wenn das so stimmt, wäre ich nicht abgeneigt, eine mathematische Formel über E-Mail zu erhalten, am besten mit einem Rechenbeispiel.
matthias.kallenberger@online.de

Viele Grüße,

Matse
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