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Alt 31.01.12, 12:10
Ich Ich ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx
Insofern ist das der "normalen" Gravitation (Schein-Kraft) imho zumindest ähnlich (aufgebaut). So meine grobe Einschätzung.
Das hat ganz handfeste Gründe in den Symmetrien der gewählten Metrik:
Beide sind kugelsymmetrisch, also unabhängig von phi und theta.
Erstere ist statisch, also unabhängig von t. Bleibt die Abhängigkeit von r.
Zweitere ist homogen, also unabhängig von r. Bleibt die Abhängigkeit von t.
Die entsprechenden Erhaltungssätze sind im ersten Fall dt/dtau (Energieerhaltung), im zweiten Fall dr/dtau (Skalierung des pekuliaren Impulses mit der Zeit).
Aber was sagt uns das über die Zeitabhängigkeit von a(t), die Dynamik des Universums? Nix. Außer in einem lehrreichen Spezialfall: Wenn das Universum gänzlich leer und raumzeitlich flach ist, keine Massen (nur "Testteilchen", die selber nichts an der Raumzeit ändern), keine Gravitation undsoweiter, dann ist a(t) keineswegs notwendigerweise konstant - wie es der Fall wäre, wenn irgendeine Spezialform von Gravitation für die Änderung von a verantwortlich wäre, sondern proportional zur Zeit. Expandiert mithin.
Zitat:
Zitat von eigenvector
Unter der Dynamik des Universums verstehe ich die zeitliche Änderung der Raumgeometrie.
Wie genau, soll die bei Newton aussehen?
Ich verstehe unter Dynamik des Universums die zeitliche Entwicklung des Skalenfaktors.
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