Zitat:
Zitat von Hermes
Wie wäre es damit:
1. Bewußtsein wird nicht irgendwie erzeugt sondern vielmehr 'eingefangen' und von dem ensprechenden Gehirn nach seinen Bedürfnissen geformt.
Als Arbeitshypothese.
2. Auf den Umkehrschluß daß sich das Bewußtsein Materie, Gehirne nach seinen Bedürfnissen formt kann man später kommen, zusammen mit einer genaueren Definition verschiedener Bewußtseinsstufen.
3. Damit hat man zwar gewissermaßen ein Wunder in die Welt gesetzt, aber das Wunder hat man sowieso an irgendeinem Punkt, spätestens mit der Tatsache daß überhaupt etwas existiert.
4. Gehirn als "Filter Gottes" sozusagen.
5. Über einen Zusammenhang mit Quantenvorgängen sagt das aber auch nichts weiter genaueres aus...
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Zu 1.:
Aber was ist
Bewusstsein ? Möglicherweise
Selbst-Bewusst-Sein? Man gerät hier wohl ins Fahrwasser der Bewusstseinsphilosophie bzw. des
Deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel, Hölderlin).
Zu 2.:
Aber wie hängen Bewusstsein, Materie, Gehirn zusammen
?
Wahrscheinlich ist der alte Gegensatz Idealismus./.Materialismus philosophisch nicht mehr sinnvoll
!?
Zu 3.:
Vielleicht hatte der Maler René MAGRITTE recht, als er einst formulierte:
"Das Nichts ist das einzige große Weltwunder." !?!?
Zu 4.:
Der
"Gottes"-Begriff ist leider durch die
Sülz-Theologen "vergiftet" worden ...Ich schlage vor, ganz auf dieses Wort, diesen Begriff, diesen Grenz-Begriff oder was auch immer zu verzichten
!
Zu 5.:
Möglicherweise lässt sich eine
Quantentheorie der Information mit den hier skizzierten philosophischen Themen/Fragen/Problemen sinnvoll vermitteln
!?!?
Gruß, zweistein