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Alt 19.08.07, 10:35
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Überlichtgeschwindigkeit

Hi Jogi...


Tröste dich, das geht mir öfters so, weil ich manchesmal auch 2 Std. über einem Beitrag hock..

(Und dann, wenn ich glaube, was wirklich wichtiges von mir zu geben,(kompliziert und detailreich) dann stürzt spätestens beim "Absenden" Knopf drücken auch noch meine Maschine ab...

Aber zum Thema..

Was wolltest du andeuten?..

Das Phänomän, das sich bei einer Welle eigentlich gar nix bewegt?? (sondern höchstens die Leute senkrecht zur "Bewegungserscheinung" der Welle eben aufstehen und die Hände hoch halten??

Genau das ist nämlich der springende Punkt!!!

Eine Welle stellt eigentlich nur eine Kette von "zeitlichen" Frames dar, die eben nur von Frame zu Frame(von Augenblick zu Augenblick) deren jeweiligen Veränderungen anzeigt!(wie die Stäbchenzellen des Auges, wo nur auf schnelle Bewegungen reagieren und nicht farbsehen können

Bewegt sich denn deine Mattscheibe auch nur um einen Millimeter, wenn du darin das Rennen um den Preis von Monaco betrachtest??

DAS meinte ich, wenn ich immer wieder davon redete, daß das Vakuum bei exakt LG eigentlich eine statische Eigenschaft gegenüber der EM-Ausbreitung aufweist,(quasi "fest" ist) und innerhalb dessen sich darin ständig fortlaufend ein "Jetztzeit"-Moment mit dem nächsten abwechselt und wir nur die jeweiligen Veränderungen darin registrieren...


Wellenerscheinungen entstehen also im Grunde genommen erst durch die grundsätzlich bei "ÜLG" stattfindenden, schnellwechselnden Gravitations-Interferenzen/ Spannungszuständen (ich meine also den Linearzustand einer Übertragung, der vielleicht trotzdem nur LG schnell ist, aber gegenüber der frequenzmodulierten EM-Ausbreitung eben einen viel kürzeren Weg zurücklegt, und daher zu den unterschiedlichen Geschwindigkeitsaspekten(Laufzeitunterschiede) innerhalb des betrachteten Gesamtimpulses führt..

War es so was in der Richtung?

Ein Beispiel:

Ein neu verlegtes Übersee-Kabel aus Kupfer muss zuerst mal seinen inneren Dämpfungsfaktor überwinden,(was Stunden dauert) bevor es in der Lage ist, überhaupt ein messbares Signal auf der anderen Seite der Leitung zu produzieren..

Dies ist zwar nur ein einmaliger Vorgang, zeigt aber auf, wie sehr eine Leitungsübertragung davon abhängig ist, wieviel Zeit zur erstmaligen Signalübertragung verstreicht, bis das gesamte Kabel eine gleichmässig verteilte Spannungs-Kapazität aufweist..

Ist das Kabel mal im Betrieb, dann ergeben sich auch keine weiteren Verzögerungen mehr und die Signale kommen auch tatsächlich dann mit LG auf der anderen Seite an.

So zumindest hab ich das mal in einem alten Elektrotechnikbuch gelesen...


JGC

Ge?ndert von JGC (19.08.07 um 11:01 Uhr)
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