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Alt 16.11.15, 12:06
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus

Zitat:
Wie kommst du darauf, dass gezieltes Handeln nicht deterministisch sein kann?
Können schon. Die Frage war ja eher - sein muss*
*Wenn quantenphysikalische Prozesse (eines Tages) als ein deterministischer Prozess verstanden wird.

Aus dem was ich bisher gelesen habe wird im Allgemeinen angenommen, dass wenn QM deterministisch sein sollte, alles (auch alle makroskopischen Prozesse) am Ende diesem deterministischen Prozess unterworfen ist. Ich weiß Physiker entscheiden nicht emotional, aber keiner möchte in einem Film leben. Neben echten (mathematischen) Problemen steht dieser Gedanke meiner Meinung uns allen im Weg.
Zitat:
Es ist schon das Innenleben eines Protons kein einfach beschreibbarer Prozess
Auch hier: Mit nicht einfach, meinte ich: z.B. einen Lernprozess physikalisch zu erfassen.
Materie weicht Anti-Materie nicht aus.
Der kleine Fisch dem Großen schon. In diesem Sinne wäre das Ergebnis
Materie- Anti-Materie: deterministisch
Kleiner Fisch – Großer Fisch: vom Zufall abhängig. „Durch welche Tür gehe ich“ in welche Welt gehe ich. Das könnte, muss aber kein rein deterministischer Prozess sein - oder doch? (Wenn QM deterministisch wäre)

Meiner Meinung nach (aber nicht zu 100% ) stellt uns die Natur n- mögliche Welten zur Verfügung und nur für Elementarteilchen („tote Materie“) ist der Weg vorgezeichnet (z.B. Führungswelle).

Gruß
EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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