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Alt 29.01.18, 16:32
AndreD AndreD ist offline
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Registriert seit: 14.07.2008
Beitr?ge: 125
Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
AndreD: " Es geht darum etwas mehr Aufmerksamkeit dem Bewusstsein zukommen zu lassen, denn in der Vergangenheit findet man keine Freiheit..."

Gerne

Im Rückblick auf die Vergangenheit findet man Freiheit durch selektiertes Vergessen, Verdrängung.
Außerdem hat man die damalige Gegenwart sowieso nur selektiv, unvollständig und subjektiv gefärbt nachvollzogen.
So daß man Vieles sich zurecht biegen kann und auch für das eigene Wohlbefinden will.
Genetische, erzieherische und kulturelle Vorprägung sind fester verankert.
Aber schwer und klebrig hängt Traumatisierung nahezu unlöschlich im Körper.
Wie Befreiung, wo solchermaßen die Zukunft vorbelastet scheint?
In der Psychologie ist die Frage nach den Hilfen, frische Eindrücke neu zu bewerten und anders zu verarbeiten.
In diesem Fall meinte ich die Vergangenheit der deterministischen Skalen.
Alles also, das Zeit benötigt.
Jedes Konzept, jedes Wort.

Man kann sich einfach Fragen: "Bin ich mir meiner Existenz bewusst"?
Wenn die Antwort "Ja" lautet, dann bleib es einfach, mehr ist nicht zu tun.. ^^