Hallo!
Zitat:
Zitat von JoAx
Kurz gesagt verstehe ich nicht, welche Rolle die Gleichzeitigkeit der Hexe und Gretel von Hänsel aus gesehen für das Zusammentreffen von Hänsel und Gretel spielt.
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Sie spielt für das Zusammentreffen von H u. G keine Rolle. Ich wollte lediglich (mit) dokumentieren, das jedes eingezeichnete RaumZeit-Raster seine eigenen Gleichzeitigkeitspunkte hat. Vergiss einfach die grünen Punkte am Treffpunkt (in diesem Zusammenhang).
Zitat:
Zitat von JoAx
Ein ("physisches") Treffen ist dann gegeben, wenn sich zwei (oder auch mehr) Weltlinien schneiden. Und wenn das passiert, dann sind die Ereignisse - Hänsel und Gretel - in allen BS's Gleichzeitig. Oder sehe ich das falsch?
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Wenn sie tatsächlich "gleich_
Zeit_ig" wären, - dann sind sie es niemals im 'gleichen_
Raum'.
Vielleicht wird dieses "
Unbestimmtheitsprinzip" durch folgende animierte Grafik deutlicher:
A und B sind gleichzeitig UND B und C sind gleichzeitig!
(was nicht sein kann)
In "bildhaften Beispielen" wird das oftmals (leider falsch, bzw. unvollständig) so illustriert (zuletzt im Spekktrum der W.):
Am Punkt C "
erlebt B" die Atombombenexplosion (von Hänsel) früher als Hänsel selbst
Zitat:
Zitat von JoAx
Aber bei einem Zusammentreffen in nahezu dem selben Raumzeitpunkt kann man diesen Unterschied bei beliebigen Geschwindigkeiten vernachlässigen.
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Kann man nicht! Da Raum und Zeit äquivalent sind macht das bei 0,8c und 100 Meter Abstand/Strecke nach meiner Rechnung ca. 40 Meter aus!(?)- in dem die "selben Raumzeitpunkte" voneinander abweichen (bzw. die Länge des anderen erscheint ja um dieses Verhältnis gestaucht/verzerrt). Auch diese Relation lässt sich übrigens aus dem Diagramm ablesen. (und gilt für alle Skalen...)
Zitat:
Zitat von JoAx
Was ist schon ein Unterschied von Bruchteilen von Sekunde, im Vergleich zu Jahren?
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Es ist (nach meiner Vermutung) genau der Unterschied der u.a. dafür verantwortlich ist, dass beim LHC "ganze Welten" aus dem Vakkuum gerissen werden.- Und was für mich 'beweist', dass der Quantentheorie sehr wohl auch in "normalen Alltagsverhältnissen" eine entscheidende Rolle zukommt: Nur durch quantenmechnische Vorgänge können wir eine konsistente Wirklichkeitssicht (aufrecht) erhalten. Aber genau das sollte vielleicht Thema eines anderen (vielleicht noch tiefgründigeren) Threads sein.
(in einem Punkt muss ich mich allerdings korrigieren: Das Licht läuft natürlich nicht entlang der Zeitlinie, sondern entlang der Diagonale zur RaumZeitlinie)
@Marc
Zitat:
Zitat von Marco Polo
Drilling D kann aber mit den Formeln der SRT die Laufzeit des Signals ermitteln und diese zu der übermittelten Uhrzeit hinzuaddieren und schwupps, sind beide Uhren synchronisiert.
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Eine Laufzeitberechnung auf Basis nicht (absolut) bestimmbarer Ortsangaben? (eine gleichförmige Bewegung im Raum ist einem Stillstand äquivalent und umgekehrt)
Ich glaube ich muss Dir noch '
den Glauben' an einen 'absoluten Raum' "
auserxorzieren"
)
Grüße