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Alt 25.11.22, 18:09
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation

Ich bin überrascht wie doch eine schöne Diskussion dazu entstanden ist.

Die VWI muss vielleicht nur anders interpretiert werden. Ich bin zwar vom Multidimensionalen weg aber die Idee der unendlichen Verschachtelung der Raumzeiten ist nach wie vor Bestandteil meines Weltbilds.
Dike Mandelbrotmenge ist ja auch eine einheitlliche Dimension und hat überall die gleichen Freiheitsgrade.
Das bringt ebenso eine VWI aber eben alle in der gleichen Raumzeit, jedes gefangen in Gravitationsmonster, die ohne ein Sternenleben direkt aus der Energie des Urknalls entstanden sind (primordiale SL's). Wir leben in einem SL und der Urknall hat nie aufgehört, er wird nur immer komplexer.
Dabei sind das keine Parallelwelten, sondern Großstrukturen, die aus kleineren Teilmengen (Galaxenhaufen) bestehen. Nur das Universum selbst ist das große Ganze und in sich abgeschlossen.

Die chaotischen Systeme und deren fraktalen Raumdimensionen (Chaostheorie) sind Perfekt dafür geeignet (vor allem weil es eben keine neue aber dafür scheinbar vollkommen unterschätzte Theorie ist).

Eine Theorie müsste ja die differenzierbare Mathematik als Grenzfalll enthalten.
Die Juliamenge mit Iterationsvorschrift f (z) = z^2 erzeugt einen Einheitskreis und der ist ja offensichtlich volkommen differenzierbar. Ja es geht bei Mandelbrot und auch Julia um vollkommen mathematisch idealisierte Mengen, die nicht den natürlich beobachteten entsprechen (Keine Kreisbahnen, sondern Ellipsen, weil die Dekohärenz nicht mit betrachtet wird).
Jeder Punkt in der Mandelbrotmenge stellt eine Juliamenge dar und ist somit die quantisierte Teilmenge der Mandelbrotmenge. Nur so am Rande.
http://www-lehre.informatik.uni-osna...lia_Menge.html


a)
für |z0| < 1 werden die erzeugten Zahlen immer kleiner und konvergieren zum Nullpunkt,
b)
für |z0| > 1 werden die erzeugten Zahlen immer größer und laufen gegen unendlich,
c)
für |z0| = 1 bleiben die Zahlen auf dem Einheitskreis um den Ursprung, der die Gebiete a) und b) trennt.


Ein ähnliches Verhalten ist zwischen den Großstruktureen des Universums messbar. Materie sammelt sich an Rändern von fast volkommen leeren Raum, der leere Raum wird immer größer und die Materie "fließt" immer weiter zusammen. (z.B. gut untersucht am Laniakea Filament)

Sorry ging nun wirklich insgesamt etwas am Thema vorbei, ist zu spekulativ, ist Unsinn in euren Augen und ich schreibe dazu nix mehr.
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Ge?ndert von antaris (25.11.22 um 19:09 Uhr)
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