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Alt 17.03.23, 20:21
Mike Mike ist offline
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Standard AW: Wieso werden Quantenteilchen mit dem Zustand der Superposition beschrieben

Wenn man sich die Elementarteilchen als schwingende Felder vorstellt, die unter gewissen Umständen an einer Stelle anders schwingen, was wir dann als Teilchencharakter interpretieren, passen sie vielliecht besser zur Alltagsintuition.

Die Wirklichkeit ist halt abstrakt, anderes als wir es aus dem Alltag gewöhnt sind, weder Welle noch Teilchen, etwas ganz anderes, das mit solchen Analogien versucht wird begreiflich zu machen.

Möglicherweise besteht das ganze Universum nur aus Information. Die Welt, wie wir sie wahrnehmen entsteht erst in unseren Köpfen. Unser Gehirn lässt schwingende Photonen leuchten und Druckveränderungen im Medium klingen. Auch mit den drei wahrgenommenen Dimensionen des Raums und dem Laufen der Zeit dürfte es so sein. All das kreiert unser Gehirn. Aber es entscheidet nur wie die von außen kommende Information dargestellt werden soll.

Wenn man von der Welt, wie wir sie wahrnehmen, alles abzieht, das unser Gehirn macht, dann bleibt wohl nur universelle Information übrig. Aber in der wäre alles enthalten, alles was das Universum zu bieten hat, einschließlich der Funktionsweise unserer Hirne.
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