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Alt 18.01.12, 16:52
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Quantenteleportation - Kommunikation ohne Zeitverlust möglich?

Hi Joax
Zitat:
Und bei einer konventionellen Übertragung wartet man gar nicht mit dem Senden.
Doch, denn man verendet ein Modulationsverfahren und muss dabei das Nyquist Kriterium erfuellen. Daraus ergibt sich fuer jede Datenkapazitaet eine Freqeunzbandbreite. Und die wird wie bei UMTS teuer verkauft. Allerdings hat diese nichts mit der Uertragungsgeschwindigkeit zu tun. Da hast du recht. Per Definition waere diese mit einem Verschraenkungssender so gut wie unendlich hoch. Die Bitfolge (Photonenfolge) betrifft dann die moegliche Datenkapazitaet. Per Definition nicht die Uebertagungsgeschwindigkeit.
An den gegeben Definitionen sollte man nicht herumschrauben !
So waere dann eben, v>>c0, aber so ist es wie wir wissen praktisch nicht.
Mein Beispiel hier mit v=10*c0 war somit im Grunde daneben. v>>c0 waere richtig.
Die Bitrate = Baud ist nicht die physikalische Gruppengeschwindigkeit des Traegers.

Zitat:
Bei der quantenmechanischen "Teleportation" meint man nun bewerkstelligen zu können, entweder den überlagerten oder den Träger-Signal direkt am Empfänger (unmittelbar vor dem Empfang) erzeugen zu können.
Ich meine damit meint Zeilinger etwas anderes.
Zitat:
Das geht halt nicht. Punkt.
Und die Fage von Amc war, warum dies nicht geht. Weil man die sich realisierende Groesse nicht vorgeben kann. Sie bleibt stets zufaellig.
Zitat:
Und das sollte jetzt mal auch ernst genommen werden.
Hat jemand daran gezweifelt ?
Gruesse

Ge?ndert von richy (18.01.12 um 17:08 Uhr)
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