Hallo Hermes!
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Zitat von Hermes
Frage@Gandalf:
Ist die naive Vorstellung von q-mails, die man über (so sollte es sie den einmal geben) Quantencomputer und ein 'Hypernet' mit Personen oder sich selbst in einem Universum mit anderem Ereignisverlauf austauschen kann denn so naiv?
Gibt es dazu Aussagen bezüglich der theoretischen Grundlagen? Wenn die Berechnungen tatsächlich in den Parallelwelten ablaufen, müßte das doch eigentlich nicht so ausgeschlossen sein..
Oder mit sich selbst chatten?
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Ich halte das nicht für naiv. ... vielleicht ist das schon die ganze Zeit der Fall - und nur weil es 'normal und alltäglich' erscheint, machen wir uns keine Gedanken darüber:
z.B. die Aussage...
"Ich bin mir in meinen Entscheidungen immer absolut sicher"
... lässt sich im Multiversum so formulieren:
"in der überwigednen Anzahl der Universen, in denen Entscheidungen anstehen habe ich mich immer so entschieden..."
oder:
"Ich habe mich zwar so entschieden, aber ich bin mir unsicher, das das die richtige Entscheidung war"
.. Mulitversum:
"In ca 50% der Universen, in denen die Entscheidung anstand habe ich mich anders entschieden"
oder ...oder..
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Bei 'Savants' lkonnte man übrigens nachweisen, das sie für ihre "phänomenalen Berechnungen" 'weniger Energie' verbrauchen, als von entsprechenden Hirnaktivitäten zu erwarten gewesen wäre. (Für mich ein weiteres Indiz, das "manche Charactere" nicht nur in 'einem Unviersum zentriert sind).
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...423748,00.html
Daher: >>> von welchen 'ich' sprichst Du überhaupt, wenn Du mit diesem q-mails austauschen willst?
Nochmal zu Kausalität und Synchronizität: Es ist doch gerade die 'Haupteigenschaft' der Synchronizität 'non_kausal'(!) Ereignisse miteinander zu verbinden. Daher halte ich es für einen Rückschritt den 'Denkfehler der Kausalität' (wie ich weiter oben dargelegt habe) wieder in gleichrangiger Relation zu den zeitlosen (synchronen) Gesetzen der QT zu bringen. >>> Für mich führt diese Begriffsvergewaltigung in eine Sackgasse, die nur unnötige Verwirrung stiftet, will man 'hinter die Dinge' kommen.
@richy
Ich finde den Artikel bei Wikipedia über den QC in einem wesentlichen Punkt verfälschend dargestellt:
"Ein Quantencomputer kann prinzipiell die gleichen Probleme lösen wie ein klassischer Computer, da ein klassischer Computer einen Quantencomputer simulieren kann und umgekehrt."
Das ist zwar richtig, aber den Knackpunkt sehe ich im Wort "prinzipiell". Den dieses geht von einer 'unendlichen theoretischen Basis' aus. Aber wie ich bereits oben geasagt habe löst ein QC ("theorietsich") auch solche Probleme, die für klassische Computer wegen endlicher physikalischer Ressourcen defintiv 'in einem' Universum nicht darstellbar sind.
Grüße