AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
salve,
noch fehlt eine Erklärung dafür, wie die Zeit raumartig sein soll. Der Minkowski-Raum ist ja eine Arbeitstechnik, keine Naturbeschreibung im eigentlichen Sinne. Man kann beobachten bzw. vorhersagen. Das gefundene oder geschätzte wird funktional aufgetragen. Man stellt etwa die Zustandsfolgen eines Quantenobjektes wie eine Schichttorte dar. Man betrachtet also analog zu unserer Erinnerung bzw. zu einer Chronik. Man tut so, als wäre jede notierte Situation permanent real.
Für Arbeiten mag solch ein Verfahren ähnlich wie die Weltline nützlich sein, eben fix 4-dimensional, also nicht dynamisch.
Indes, was wäre nun zeitartiger Raum? Ist das ähnlich einfach, wenn man weiß, was gatan wird? Vielleicht kann das jemand mal anschaulich darlegen?
Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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