Zitat:
Zitat von Plankton
Ein Spiegel wird in der Nähe eines SL platziert stationär und irgendwo ist jemand stationär weit weg (Sender) und schickt genau ein Lichtsignal zum Spiegel.
Aus dessen Sicht dauert die "Antwort" vom Spiegel x Sekunden. Aufgrund der ZD vergeht für den Spiegel ja viel weniger Zeit.
Im Rahmen der ART muss ja dann aus Sicht des Spiegels Überlichtgeschwindigkeit vorliegen und aus Sicht des Senders eben eine langsamere Geschwindigkeit als LG=c. Sonst kämen ja beide nicht auf die gleiche Entfernung.
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Sender und Spiegel kommen auf die gleiche Entfernung, weil sie in ihrer jeweiligen Eigenzeit dieselbe round-trip Zeit (hin und zurück) messen. Die Entfernung (genauer Eigenentfernung, nicht die Koordinaten-Differenz) ergibt sich aus dieser Zeit (Lichtweg von oben nach unten und zurück, bzw. umgekehrt) geteilt durch 2 mal c.
Man kann das so machen, weil im statischen Fall die Frequenzverschiebung nach Durchlaufen beider Wege Null ist. Ich glaube, das hatten wir hier vor einiger Zeit schon mal. Blauverschiebung nach unten und Rotverschiebung nach oben kompensieren sich.
Interessant sind hier noch die Lichtlaufzeiten von oben nach unten und umgekehrt. Ich bin nicht sicher, vermute aber man erhält sie aus der Metrik mit dtau = 0, dann allerdings in Koordinatenzeit. Bzw. aus den unten und oben gemessenen Frequenzverschiebungen. Kann jemand dazu mehr sagen?