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Alt 19.02.08, 09:29
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Energie-Massenäquivalenz

Hi Quick,
Zitat:
Die Form der Orbitale angeregter Atome oder Moleküle spielt hier, bei der Diskussion um Energie-Masseäquivalenz, ganz sicher keine Rolle.
Ich verwende ja nur das Bild des ovalen Orbitals – weil ich es nicht anders beschreiben kann, was ich denke. Nehme es nur als Bild, wie man es mathematisch in einer Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung beschreibt, das überlasse ich den Experten.

Zitat:
Deine Formulierung 'Und für mich ist Energie nur „gespeicherter“ Impuls' kann ich gelten lassen. Später trennst Du aber Impuls und Energie in Deiner Überlegung und läßt sie "getrennte Wege" gehen. Siehst Du hier nicht die Widersprüchlichkeit?
Doch! Aber das kommt davon, wenn man sich in die Abgründe der dunklen Physik begibt. Da werden ältere und neure Gedanken-Modelle schnell mal nebeneinander diskutiert oder vermischt. Aber ich kann nichts daran ändern, dass ich beides im Moment vermischen muss.

p/E macht in dieser Betrachtung irgendwie wenig Sinn, aber andererseits irgendwie wird es am Ende zusammen passen. Was mir fehlt ist der richtige Blickwinkel.
Zitat:
Nicht nur für die Biologen unter uns…
Was möchtest du damit ausdrücken, das musste ich schon im Studium lernen – O. K nicht ganz so ausführlich aber das war mir bekannt.
(PS: Ich war damals echt überraschst, als ich gelesen hatte, dass die meiste Energie eigentlich zunächst über „Molekül-Schwingungen“ und nicht über einen e- -transport ins reaktive Zentrum gleitet wird.)
Zitat:
Ja, da hätte ich wohl besser "umwandeln" gesagt...
Umwandeln ist doch auch irgendwie? Aber anders ausdrücken kann ich es auch nicht .
Ich finde bei dieser „Umwandlung“ wird makroskopische Bewegung in „quantenskopische“ Bewegung umgewandelt. Denn der Impuls bleibt ja erhalten.
Zitat:
Kommst du da bei einer konkreten Rechnung nicht ins "Schleudern"?
Wie meist du das? Weil in dieser Überlegung nur der Beobachter mit der real kleineren Relativbewegung den mit der höheren Relativbewegung langsamer sieht? Weil bei mir immer nur der „reisende Zwilling“ oder nur das beschleunigte Teilchen eine höhere ZD erfährt? Ich denke nicht? Ich weis nicht welche Beobachtung dieser Überlegung im Wege steht. Du betrachtest eben alles immer aus dem gemeinsamen Schwerpunktsystem. Es gibt eben doch ein bevorzugtes Bezugsystem und zwar das des geringsten Impulses bzw. der geringeren Energie. Auch wenn ich Impuls und Energie getrennt sehe und dann wieder doch nicht und wenn alles komplizierter wird – ß = pc/E halte ich für die richtige Formel. Und dann ist das bevorzugte Bezugsystem das mit dem kleinsten ß.

Der Beobachter mit dem kleinsten ß sieht die Welt am „realsten“.

Einen Beobachter der die Welt wirklich REAL sehen könnte gibt es nicht (nicht mehr). Denn Masseteilchen ohne Impuls gibt es nicht mehr.
Zitat:
Was hier interessiert ist, wie entsteht mit den herumschwirrenden "Urteilchen" so etwas wie Masse, die sie selbst nicht haben (können/dürfen)?
Nun man kann Masse ja so verstehen. Einmal die Energie (n Teilchen) die die Materienwolke bilden und ihre WW in dieser / als diese Wolke als Felder, wobei diese WW eben den Trägeheits-Charakter erzeugen. Wenn Photonen dieselben Felder besitzen würden wie Masseteilchen, dann hätten sie für uns auch Ruhemasse. Ich denke auch dass die Ruhemasse nur eine zusätzliche Art von WW ist – eine WW die Trägheit und Anziehung erzeugt und so ein Gefühl von Masse gibt. Wie wenn man ein magnetischen -pol auf einen -pol drücken möchte – das Gefühl als ob die Luft zähe und Träge werden würde. So ähnlich wird Masse erzeugt.

Wie hast du geschrieben –
Zitat:
IST Masse wirklich, oder scheint sie nur zu sein, als Auswirkung von (Feld-) Wechselwirkungen?
Und genau das denke ich eben auch. Masse ist die Folge von WW und nicht selbst eine eigene Eigenschaft. "Teilchen mit Masse verhalten sich wie Photonen mit einem zusätzlichen Feld." Also so oder so ähnlich.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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