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Alt 15.07.10, 21:49
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Frage zu "Zeit" in der RT

Hallo Timm!

Das mit dem Konfigurationsraum bitte ich zu vergessen, auch der Beispiel mit der Geschwindigkeit sollte nur ein Beispiel sein, nicht mehr.

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Man braucht wenigstens 2, die sich relativ zueinander bewegen, um über Zeit reden zu können.
Das würde bedeuten, dass Zeit über Bewegung definirt werden könnte/sollte. ?

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Aber dann wundert man sich über die Naturgesetzte, nicht über ein vermeintliches Phänomen Zeit. Wie ist Deine Haltung dazu?
Es geht ja nicht so sehr darum, dass zwei unterschiedliche Sachen unterschiedlich schnell ablaufen können, sondern dass zwei gleiche Sachen es auch tun können. Z.B. in Abhängigkeit davon, wie tief sie sich im "Gravitationsfeld" befinden.

Nehmen wir zwei gleiche Mengen von einem radioaktiven Isotop. Die eine platzieren wir auf der Erdoberfläche, die andere weit draussen im All. Beide würden in ihren Bezugssystemen die selbe Halbwertszeit aufweisen. Untereinander verglichen, würde die Menge auf der Erde aber langsamer zerfallen.
Die Standardantwort wäre klar - die Zeit läft unterschiedlich schnell ab.
Warum? Weil die höhere Masse = Energiedichte es verursacht. ?

Jetzt werde ich ein Bisschen spinnen =>

Nehmen wir z.B. ein einzelnes radioaktives Atom mit einer Halbwertszeit von, sagen wir Mal - 10 Minuten. Messen/Beobachten wir diesen zum Zeitpunkt t0=0, dann wissen wir, dass es zum Zeitpunkt t1=10min mit 50%-ger Wahrscheinlichkeit zerfallen wird. Bei t2=20min ist die Wahrscheinlichkeit bereits grösser als 50%, aber nur!, wenn wir bei t1 nicht gemessen haben!!! Haben wir gemessen, und das Atom war noch nicht zerfallen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bei t2 zerfallen wird, wieder bei 50%!!! Verkürzt man nun die Abstände zwischen Beonachtungen, kann der Zerfall theoretisch komplett ausgesetzt werden.

Könnte das etwas mit der (Raum-) Zeit zu tun haben?
Könnte mann die Intensität der Beobachtung mit Energiedichte in Zusammenhang bringen?
Zumindestens würde das von der Logik her zur ART passen, finde ich.

IB ~ dE/dX

Könnte IB - Intensität - quantenmechanisch formuliert werden?



Gruss, Johann
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