Zitat:
Zitat von Ich
Wir sehen also, dass genau diese Richtungsabhängigkeit das Mittel ist, mit dem man nach nichttrivialen Topologien sucht.
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Das sind ganz genau auch meine Schlussfolgerungen!
Der "Bruch der Symmetrie" ist ja nichts Böses. Es ist entweder vorhanden oder nicht. Punkt. Und das kosmologische Prinzip würde in so einem Fall lediglich fordern, dass alle Beobachter, wo auch immer sie sich im Universum befinden, die selbe Art von "Symmetriebruch" beobachten müssen. Das ist alles.
amc, vergiss erst mal die Flachheit des flachen Torus. In deinem Beispiel hat die Fliege deswegen unterschiedlich lange für die Umrundung ("vertikal" <> "horizontal") gebraucht, weil die Seitenlängen des entsprechenden Rechtecks nicht gleich waren. Das kann beim Universum auch der Fall sein. Guckst du hier
:
Zitat:
5.2.1. Topology
In topological studies, the parameters of the model consist of
ΘC, the set of cosmological parameters for the fiducial bestfit
flat cosmological model, and ΘT, the topological parameters
which include the set of compactification lengths Lx; Ly; Lz
for flat toroidal model or the curvature parameter ΩK for curved
spaces, and a choice of compactification T.
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(Hervorhebung von mir)
Darum ging's mir aber nicht. Sondern um Richtungen, die
weder "horizontal" noch "vertikal" sind. Der rote Weg hier:
flacherTorusWege2.jpg
Das alles ist weniger mysteriös, als du im Moment denkst.
Grüße