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Alt 14.09.08, 11:00
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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moin Kurt,

oh ja, so weit ist das OK. Man sagt ja, eine gute Antenne ist der beste HF-Verstärker. Das Ding soll zur genutzten Wellenlänge einen resonanten Bezug ergeben. Und da sowas nicht ideal unendlich dünn sein kann, muss ein Verkürzungsfaktor berücksichtigt werden.

Zitat:
Und da gehst schon los, da sperrt sich schon etwas.
Diese Sicht ist eine Sicht die stark vereinfacht.
Ein Resonantor ist Sender und Empfänger zugleich.
Was sperrt sich den da? Sieht doch gut aus. Hast auf Sendeleistung verstärkt, asymmetrische Speiseleitung, ab zum Sender. oder in der Receiverschaltung, das ankommende Signal regt auf der Antenne resonante Schwingung an.

Zitat:
Der Träger ist das Medium das die Kopplung zwischen den Resonantoren herstellt.
Das wäre nun ein Sprachunterschied. Vakuum, Quantenvakuum, das elektromagnetische Feld erfährt Anregung.

Träger ist mit der Trägerfrequenz besetzt. SSB, Hilfsträger ist die ja geläufig. Es ist nicht nützlich, eine private Sprache zu entwicklen, die sich mit dem üblichen Schneidet. Das hatten wir aber vor sehr langer Zeit schon mal. Und du wunderst dich heute noch, dass dich niemand versteht.

Ole. Soweit klapte das noch bequem hobbyseitig. Da man sich die Stehwelle z.B. auf dem Flachdipol sehr gut vorstellen kann, ergibt sich darauf die Transversalwelle von allein. Wie kommst du jetzt ausgerechnet beim Funk auf longitudinal? Stellst du dir nicht vor, dass die Elektronen keineswegs einfach so resonant schwingen? Sie sind elektromagnetisch angeregt. Nun gönn ihnen halt die Gaudi und lass sie mit der Energie das elMag-Feld anregen. Wenn das ganze sich verhalten würde wie Schall, wäre es doch Schall.

Oder etwa nich?


Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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