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Alt 25.03.09, 16:15
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Nichtkontextualität

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Hallo Hermes!
Zu 1.:
Die Sackgasse beteht aus meiner unmaßgeblichen erkenntnistheoretisch-wissenschaftstheoretischen Perpektive vor allem hinsichtlich des TOE-Projekts, aus dem sich, wohl nicht ganz zufällig, 3 namhafte Physiker bereits verabschiedet haben... (S. Hawking. L. Susskind und R.B. Laughlin...)
Zu 2.:
Wenn hier empirisch-experimentelle Überprüfbarkeit möglich ist, habe ich über nichts dagegen, endlich weiter-zu-kommen ...
Zu 3.:
Ist "die Welt" = "das UNI-versum"
Zu 4.:
Ich fordere naturwissenschaftliche Redlichkeit - und die Beachtung der Differenz zwischen SCIENCE und SCIENCE fiction ...
Zu 5.:
Das hoffe ich auch ...(denn die gibt es in allen möglichen Feldern wie Sand am Meer ....)
Zu 6.:
Möglicherweise ..., vor allem, wenn zwischen "Welt" und "UNI-versum" differenziert werden würde...
Zu 7.:
Ja, in der Philosophie müsste sowieso vieles neu betrachtet werden ...aus vielerlei Gründen ...
Zu 8.:
Ja, notwendig ist mehr denn je ein Dialog zwischen Physikern und Meta-Physikern ...der ja hier in diesem Forum schon stattfindet ....
Zu 9.:
Ja, aber möbius vermutet, dass wir Physiker und Meta-Physiker mit dem einen UNI-versum schon genug zu tun haben ...
Aber wer weiss schon, wie dieser Dialog noch weiter gehen wird ???
"Schau' mer mol'!"
Grüsse, möbius
Hi möbius,

Zu Deiner
1) Interessant ist in diesem Zusammenhang daß sich Hawking nun offensichtlich mit Paralleluniversen beschäftigt um 'weiter' zu kommen...

2)Selbst wenn man auf Grundlage der Viele-Welten-Vorstellung neue Technologie entwickelt - man wird immer versuchen, die Funktionsweise anders zu erklären. Ändern würde sich das, wenn wir übers Multinet irgendwann q-mails mit anderen Universen austauschen. Aber das tun wir sowieso schon.
Beeindruckender wäre eine Liveübertragung aus einem anderen Universum.
Klingt sehr utopisch, aber wenn es Quantencomputer gibt beruhen diese letztlich auf einem technisch gesteuerten Informationsaustausch der Universen.

3)Zwischen den Begriffen Welt und Universum besteht ein Unterschied, klar. Ich habe aber noch nie verstanden, warum diese Differenzierung im Rahmen der Multiversumsdiskussion relevant sein sollte. Also?

4/5) Keine Floskeln hoffte ich.

6/7) Möglicherweise? Selbst wenn das Multiversum existiert(e), nur möglicherweise?
Aber sicher!
Stell doch mal Deinen Unterschied zwischen 'Welt' und 'Universum' heraus. Dann würde Hermes vielleicht verstehen worauf Du hinauswillst.

8) Hin und wieder klappts. Die Monologe klappen ja auch schon.

9)Ich denke vieles wird (ist) für Physiker einfacher im Universum, wenn sie dieses im Kontext des Multiversums betrachten. Die Annahme, mit einem Multiversum multipliziert sich der Schlamassel den man mit einem Universum schon hat entspricht einer reduktionistischen Denkweise!
Es ist für Grundlegendes wie die Quantenmechanik komplizierter, das eine (Universum) aus dem ganzen herausgelöst zu betrachten (mit angenommenem Existenzmonopol) als vom Multiversum.
Für die Metaphysiker (Philosophen?!) werden die Dinge, nun, ziemlich ....NEU!
Denn wer sich mit den letzten Dingen beschäftigen will kann sowas unmöglich ignorieren mit dem Verweis daß es ja keinen praktischen Unterschied macht ob mit oder ohne Multiversum.

sagt Hermes

Ge?ndert von Hermes (25.03.09 um 16:25 Uhr)
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