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Alt 03.03.17, 18:24
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard Raumzeitwellen

Das Wellenbild passt mir grad gut in den Kram
Vielleicht ist doch,alles summiert, nix.
Ein vierdimensionales Wellenbild:
eine elementare vierdimensionale Welle - eine Anregung eines Urkontinuums, eben eine wellenartige Geometrie im Sinne der ART - , sei das Universum das wir kennen.
Wenn seine Entstehung dann aber doch symmetrisch war, quasi wie eine Kreiswelle, dann ist die Summe aller Vierer-Impulse gleich Null.
Wir nehmen diese Welle nicht wahr, wie alles andere befinden wir uns im Zustand des "mitbewegten Beobachters". Letztlich weil c die Norm jedes beliebigen Geschwindigkeits-Vierervektors ist. Wir sehen nur einen nahezu konstanten dreidimensionalen Querschnitt, nur eine Phase, der Welle.
Das impliziert, dass unser Bereich des Universums sich zu einem anderen wie Materie zu Antimaterie verhält.
Und die Ausbreitungsrichtung ist für uns die Zeit,die damit zu einer noch lokaleren Größe wird, der lokale "Radius" des Universums, respektive die universelle Impuls-Richtung der Welle. Es gäbe also auch Zeitpfeile, welche sich um bis zu 180 Grad, also invers, zu unserem verhalten.
Global betrachtet!
Lokal ist die Zeit natürlich immer relativ zu sehen, als der eigene Maßstab.

Achja: Das soll eine halbklassische Darstellung sein. Voll-Quantenmechanisch könnte man vielleicht Wellenanteile, welche "vor" und "hinter" der "Gegenwart" liegen (also unsere Phasenlage) als immaterielle Abbilder, also mögliche Wahrscheinlichkeiten sehen, wie die Entwicklung war und wie sie weitergeht.

MfG ghosti
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

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