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Alt 09.07.08, 11:58
MCD MCD ist offline
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Standard AW: asymmetrisches Doppelspaltexperiment

Zitat:
Zitat von behdahh Beitrag anzeigen
Hier wage ich zu widersprechen: Wenn man das ganze mit einer Einzelphotonenquelle bzw. Einzelelektronenquelle durchführen würde (auch hier zeigen sich ja mit der Zeit auch Interferenzerscheinungen, obwohl die Photonen einzeln "losgeschickt" werden) dann kann ich sehr wohl genau berechnen wie lange mein Photon/Elektron unterwegs ist (siehe oben). Da einer der beiden Wege länger ist als der andere muß entweder ein Laufzeitunterschied festgestellt werden oder sich das Photon welches den längeren Weg nimmt (es bleibt unbestimmt welches) mit überlichtgeschwindigkeit bewegen.
Ich vermute, daß letzteres passieren wird, denn hier wird ide QT nicht verletzt - man hätte lediglich einen neue Bestätigung der QT erhalten, denn man weiß ja nicht welches Photon sich mit überlichtgeschw. bewegt, weil man nicht mehr ermitteln kann durch welches Loch die Photonen genagen sind. Solange also keiner "hinschaut" bewegen sich die Photonen mit überlicht, will man es aber dabei beobachten so funktioniert das nicht.
Vielleicht doch noch Nobelpreis?
Auch bei Einzeldurchgängen (egal ob mit Quant, Teilchen, Molekül etc.) tritt, vorausgesetzt beide Spalte sind offen, IF am/hinter den Spalten auf, wie wollen Sie ohne Messung an den Spalten eine Laufzeit ermitteln?
Auf dem Detektor (Kollaps) werden Sie keinen Laufzeitunterschied feststellen, da kommt das/die Signale (theoretisch) gleichzeitig an, und bei Messung/Störung an den Spalten tritt bekanntlich keine IF auf!
Ich denke der Nobelpreis muss doch noch was warten...

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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