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Alt 20.05.08, 00:56
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von Mark Beitrag anzeigen
wenn ich diese Aussage richtig verstehe heißt es hier, dass durch Rotation keine Effekte beobachtet werden konnten.

In den Texten von Tajmar heißt es jedoch, dass die Gravitationseffekte nur bei einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Supraleiters beobachtet werden konnten; also bei Beschleunigung bzw. beim abbremsen der Rotationsgeschwindigkeit.
salve Mark,

Experten sehen völlig anders aus, als ich. Allerdings würde ich keinen Alu-Cent darauf setzen, dass es Antigravitation je geben kann. Die G-Kraft ist vektor-orientiert, nicht polarisiert. Die Massen bewegen sich incl. der äquavilenten Trägheit je nach g- und v-Relation auf einer stabilen kreisartigen Bahn bzw. sich in Spiralen dem Schwerpunkt-Zentrum nähernd oder sich spiralig von ihm entfernend.

Wie sollte nun eine gerichtete Kraft umgerichtet werden? Interessant wird vor allem für die Raumfahrt ohnehin die Erhöhung von g sein. In der Schwerelosigkeit degenerieren Organismen viel zu schnell. Vor allem Generationenschiffe dürften derzeit nicht denkbar sein.

In der Nähe des absoluten Temperatur-Nullpunktes wird die äquavilente Trägheit zumindest miimal reduziert. Analog liest man von möglichst großen, möglichst schnell rotierten Schwungmassen (welche womöglich sogar aufgeheizt werden), dass eine Erhöhung des g-Feldes zwar sehr aufwändig, aber grundsätzlich nicht auf Unlösbarkeiten stoßen soll.

Die Zeit dürfte noch nicht die richtige sein. Sehr kostenintensive Projekte wollen spektakulär sein, viel besser, wenn sie wirtschaftlichen Nutzen versprechen.


Gruß Uranor
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