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Alt 24.05.07, 00:04
absolut absolut ist offline
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Ausrufezeichen Realität gegen Relativität

Einige grundlegende Einwände gegen die Spezielle Relativitätstheorie:

1. Existenz oder Nichtexistenz eines „Äthers“ beschäftigen nach wie vor die Gemüter der Forschenden und Suchenden. Auch erklärte Gegner des Äthers ordnen dem sogenannte leeren, freien Raum stillschweigend physikalische Eigenschaften zu, unter verschiedenen Begriffen. Obwohl "Äther" kein Begriff ist, der einen wissenschaftlichen Fortschritt gebracht hätte, dürfte es wohl niemanden geben, der in der Physik an einen "absolut leeren" Raum glaubt, egal, ob man vom "Äther" zum "quantenelektrodynamischen Äther" übergeht oder von "Strukturen im Raum" spricht, von Energiefeldern, die zu "Teilchen aus dem Nichts" führen. Wessen "Standardwissen" soll das sein? Ist die Formulierung "Strukturen im Raum" präziser als "Äther"? Die Existenz des absolut ruhenden allesdurchdringenden Äthers wird von der Trägheit der Körper und durch die universelle Rotverschiebung, bzw. sogenannte Hintergrundstrahlung bewiesen.

2. Der Universalraum und die Universalzeit sind unterschiedliche, voneinander unabhängige, von Vorgängen unterschiedlich beschriebene Dimensionen, bzw. Singularitäten. Beide sind absolut unendlich, unbewegt, unveränderbar.
Der (Universal)raum ist konkret, real, verwirklicht von der Materie, von ihrer Umwandlung, von der Bewegung ihrer Einzelteile. Dadurch wird die hypothetische (Universal)zeit nur vorgegaukelt. Sie ist nur intuitiv, abstrakt, virtuell.
Vor- und Uhrgänge sind weder Zeiten noch Zeitabläufe. Eine "Eigenuhr" zeigt weder eine "Eigenzeit" noch ein "(Eigen)Zeitvergehen" des "Eigensystems", sondern eine durch ihr Vorgang beschriebene, zurückgelegte (absolute) Strecke, mit einer bestimmten (absoluten) Geschwindigkeit.

3. Die absolute Gleichzeitigkeit ist unabhängig vom Uhrgang, vom Vorgang, von der Emission, Ausbreitung und vom Empfang e.m. Signale, von der (absoluten) Bewegung des IS und des BS, von relativer Betrachtung der Ereignisse u.a.
Die Gleichzeitigkeit ist zwar wegen der Relativität schwer feststellbar, doch sie wird in allen Inertialsystemen angezeigt, von den Uhren mit derselben Eichfrequenz. Einmal im selben oder ähnlichen Inertialsystem synchronisierte Uhren funktionieren immer und in jedem anderen System mit derselben Frequenz.
In Wirklichkeit geschieht alles absolut gleichzeitig (auch wenn nicht alles absolut gleichzeigerig ist oder erscheint) - was relativ ungleichzeitig erscheint (auch wenn absolut gleichzeigerig ist) - in einer (vielleicht nur scheinbar) kontinuierlichen Gegenwart (die einzige Realität mit unzähligen Relativitäten ihrer unzähligen Aspekten), in der sich Vergangenheit als ein Trugbild entpuppt und Zukunft als wahrscheinliche Möglichkeit entfaltet...

4. Gemäß und gegen SRT (kein Paradox sondern innerer Widerspruch) erweist sich die Einsteinsche Synchronisation als unmöglich, denn zwei voneinander räumlich getrennte Uhren können von ihrer geometrischen Mitte aus gar nicht synchronisiert werden, da auch das für relativ ruhend gehaltene IS der beiden Uhren sich eigentlich auch bewegt (sogar absolut). Dadurch werden die Lichtwege in entgegengesetzten Richtungen unterschiedlich lang, und da angeblich die LG unabhängig von der Bewegung konstant bleiben soll, werden die Lichtzeiten entsprechend unterschiedlich lang ausfallen.
Die relative Synchronisation ist zwar äquivalent mit der absoluten Gleichzeitigkeit, ist aber nur ein Trugbild, ein Trugschluss, denn sie beruht auf eine absolute Nichtsynchronizität, bzw. Ungleichzeitigkeit. Genauso beruht eine relative Ungleichzeitigkeit auf eine absolute Gleichzeitigkeit. Ähnlich verwechselt SRT Raum mit Zeit, Wirklichkeit mit Abstraktion, Natur mit Wahrnehmung, Absolutät mit Relativität u.s.w.

5. Anscheinend könnte die Einsteinsche Synchronisation mit unveränderter absoluten LG mithilfe der "Zeitdilatation" und der "Längenkontraktion" gelingen. Doch diese "Wunder" waren nicht vorausgesetzt bei der Indoktrinierung der absurden "Synchronisation" Einsteins - die hat er erst nachher aus seinem schäbigen Zylinderhut herausgezaubert, um die "Konstanz der LG" sowohl relativ als auch absolut aufzuzwingen...

6. Der Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik ist fundamental. Um so schlimmer ist es, dass beide Begriffswelten immer wieder miteinander vermischt oder gar verwechselt werden. Kinematik ist eine abstrakte Bewegungslehre, die sich - im Gegensatz zur Dynamik - nicht um die Ursachen der Bewegungen kümmert. Ein kinematischer "Effekt" ist daher kein Effekt im physikalischen Sinne, wie beispielsweise die physikalische Kopplung beim dynamischen Doppler-Effekt (Voigt-Doppler-Effekt) - der Rückstoß, den der Beobachter aus dem Wellenfeld nimmt.

7. Nur die relative Betrachtungsweise, die einfache Annahme eines relativen Ruhezustands oder einer relativen Bewegung, bzw. Geschwindigkeit kann überhaupt keine reale, absolute Wirkung ausüben, keine Ursache hervorrufen, außer einem Trugbild, einer Scheinwelt. Da in der SRT dies alles nicht absolut gilt, sondern nur relativ, also da es gemäß SRT kein absolutes Ruhsystem gibt - kann sowohl ein relatives Ruhsystem als auch ein relativ bewegtes IS von einem umfassenden System (sogar gleichzeitig) mitgeführt, das eine größere absolute Geschwindigkeit hat. Und nur die hat eine reale, absolute Wirkung gleichen Ausmaßes auf alle mitgeführten IS, bzw. Vor- und Uhrgänge. Auch wenn in verschiedenen IS jeweils alle Vorgänge tatsächlich insgesamt unterschiedlich schnell ablaufen, sind auch diese nicht unterschiedlich ablaufende "Eigenzeiten", sondern auch nur (Gesamt)vorgänge.

Fortsetzung folgt !

Ge?ndert von absolut (24.05.07 um 00:07 Uhr)
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