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Alt 15.12.15, 20:39
Rupert Maier Rupert Maier ist offline
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Registriert seit: 09.12.2015
Beitr?ge: 29
Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Zu Punkt 1 und 2:
In meinen Annahmen gehe ich von einem Vektorfeld aus, das sich in alle Richtungen identisch mit den Geschwindigkeit c ausbreitet. Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.

Zu Punkt 3 und 4:
Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren. Dabei berücksichtigen sie relativisische Effekte - sprich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feldes c. Jedes Teilchen emmitiert an seinem "Aufenthaltsort" (= Kugeloberfläche mit einem winzigen Radius z.B. der Plancklänge) einen eigenen Beitrag zu dem postulierten Feld. Damit lässt sich der Feldbeitrag füt des Teilchens im Abstand a vom Zentrum der Aufenthaltsortkugel und der Zeit t wie folgt beschreiben:

ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit, ev dem Einheitsvektor und pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils
Diese Formel gilt nur für a größer als der Radius der Aufenthaltsortkugel!

Hintergrundinformation:
Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu. Der synchrone Teil ist für die gravitative und der orthogonale Teil für die elektrische Wirkung verantwortlich!

Doch eigentlich ist die exakte Ausprägung dieses Feldes für meine Behauptung zu Bell und EPR unrelevant...
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...

Beste Grüße und vielen Dank
Rupert Maier
Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass deine Zeichnungen daraus folgen? Ich sehe darin (nur erste Zeichnung) z.B. eine Kappung der "Feldstärke", einen Sprung in der Feldstärke am Ort der Teilchen (wie soll das überhaupt gehen? Hast du dir das mal in drei Dimensionen überlegt?) und angebliche "elektrische" und "gravitative" Feldanteile. Nichts davon ergibt sich logisch aus dem bisher genannten.
Es stellt sich auch noch die Frage, was das überhaupt beschreiben soll. Wir haben ein Gemälde, in das Wellenlinien eingezeichnet sind sowie die Wörter "Proton" und "Elektron". Ich sehe nicht, welche Aspekte der physikalischen Realität dadurch beschrieben werden. Welche Vorhersagen kann ich aus so einem Bild ableiten?
Also auch keine Formel, die die behauptete Synchronisierung der Felder beschreibt?
Hallo,
bei der Definition des emittierten Feldes eines Teilchens gab ich ja neben der Formel auch noch die Randbedingung an, dass der Aufenthaltsort einer Kugeloberfläche entspricht und dass diese Formel nur außerhalb der Kugel gültig ist (dies ist auch nötig, sonst hätten wir eine Singularität). Weiterhin handelt es sich ja um Longitudinalwellen die sich kugelsymmetrisch verhalten. Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich mich zunächst auf die Darstellung der Verhältnisse auf der Verbindungslinie zwischen den Teilchen konzentriert und dabei die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. Aufgrund der Kugelsymmetrie muss sich dann die Polarität links und rechts umdrehen. Genau das macht das Feld, das im übrigen mit Geogebra (mathematisches Analysewerkzeug) entsprechend dieser Formel modelliert wurde - nicht etwa gemalt. Der Bereich innerhalb der Aufenthaltskugel ist allerdings dabei zu ignorieren - gilt ja ohnehin als ungültig...
Bei elektrisch geladenen Teilchen ist der gravitativen Antei des Feldes so klein, dass man ihn normalerweise in einer Grafik nicht mehr erkennen würde - dieses Signal wurde verstärkt dargestellt.
Ableiten kann man an diesen Bildern beispielsweise wie sich die Felder einzelner Teilchen überlagern und noch viel mehr. Man kann auch erkennen wie sich Kräfte auf diese Teilchen ausbilden und sich dadurch Verschiebungen einstellen - doch das alles führt weit über das von mir in diesem Thread beabsichtigte hinaus.
Trotzdem:
Was ist an dieser Grafik unter Berücksichtigung dieser Erklärung nun noch immer unverständlich? Das würde mich schon interessieren. Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...

Gruß Rupert

Ge?ndert von Rupert Maier (16.12.15 um 08:54 Uhr)