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Alt 12.09.09, 01:23
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Gravitation = Raumzeitkrümmung "verstehen wir das überhaupt?

Hallo Hans,

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bei t = (M G/R)/c² kürzen sich die Einheiten weg . Geht ja nicht anders.
wie kommst du dann dazu, dass es irgindetwas mit Zeit zu tun hat? Nur weil, du es gerne hättest?

Zitat:
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Diese Umstellung ist nicht nötig.
Sie ist nicht falsch, und hällt die Gleichung allgemeingültig, nicht nur und ausschliesslich für einen Meter.

Zitat:
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Fest steht das es in der Höhendifferenz t1 –t2 eine Zeitdilatation gibt.
Das hast du nur postuliert, nicht hergeleitet und schon gar nicht bewiese. Im Gegenteil - da das Ergebniss dimensionslos ist, könnte man es überall hinstellen. Deswegen

Zitat:
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Wenn wir uns darauf einigen können das ich nicht irgendwas ausgerechnet habe, sondern den Wert der Zeitdilatation wäre das schön.
keine Chance. Das hast du nicht.

Zitat:
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Die Rechnung ist richtig und ich habe einmal die gravitative Zeitdilatation berechnet . Ein zweites Mal mit einem Meter mehr. Ich verstehe dich nicht?
Es gibt vielleicht keine Rechnungsfehler bei dir, aber dass es sich um Zeitdilation handelt, dass hast du nicht bewiesen.

Ich denke zwar, dass du wieder sagen wirst - du würdest mich nicht verstehen, aber ich werde trotzdem noch volgendes zeigen, und zwar, dass dieses Vorgehen, diese Formel als Zeitdilation zu interpretieren, zum Widerspruch führt.

Wir nehmen die Formel

t1-t2 = (M*G/c²) (1/(R1*(R1+1))

und erkennen, dass die 1 in (R1+1) im Grunde eine Variable delta(h) ist. Also muss die allgemeine Formel lauten:

t1-t2 = (M*G/c²) (1/(R1*(R1+delta(h)))

Die Zeitdilation kann nur im Vergleich zwischen zwei Bezugssystemen festgestellt werden. Das "eigene" BS kann/darf keine Zeitdilation feststellen können. Wenn wir jetzt delta(h) aber gegen NULL gehen lassen, dann geht die Gleichung nicht gegen 0, wie es sein sollte, damit die Zeitdilation "verschwindet", sondern gegen

(M*G/c²) (1/(R1^2)!

Wenn wir delta(h) dagegen gegen Unendlich gehen lassen, dann würde die Gleichung gegen NULL gehen! Das heisst also, dass die Zeitdilation zwischen hier, auf der Erde, und einem weit entfernten Beobachter gegen NULL geht, was keine Zeitdilation bedeutet, meine Freundin neben mir, ja gar mich selbst!, müsste ich dagegen zeitdilatiert wahrnehmen.

Absoluter SCHWACHSINN.

Denn es müsste sich umgekehrt verhalten. Und dass du es unbedingt mit nur einem Meter machst, halte ich nicht für eine blosse Demonstration. Alle anderen Längen würden erheblich andere Ergebnisse liefern, als g.
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Im übrigen Hans, sehe auch ich jetzt ein paar Parallelen zum @werner100. Was hälst du von seinem diesem Thread, seinem Vorgehen?


Gruss, Johann
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