Tom, ich kam eben erst dazu deine Post zu lesen und ich danke dir für Mühe, diese Textstellen einander gegenüber zu stellen.
Ich werde mir das noch genauer anschauen aber es scheint mühsam, da einen roten Faden zu finden. Die Spanne zwischen Levine und Dennett ist groß und die zahllosen Schattierungen dazwischen fördern eher den Eindruck, dass es keine dominante Richtung gibt.
Gefühlsmäßig bin ich eher bei Levine. Aber dass
Brain Models and Simulation mit den heutigen Mitteln Licht in diese Fragestellung bringen, bezweifle ich. Und schon gar nicht Kriterien wie Verifikation und Falsifizierung mittels dialektischer Diskurse. Letztlich prallen hier Meinungen aufeinander, die kaum zu entkräften sind.
Nichtsdestotrotz fand ich unseren Diskurs recht spannend.