Zitat:
Zitat von Geku
Im Artikel wird das Experiment beschrieben:
Protonen und Anti-Protonen werden in einer Penningfalle mittels elektromagnetische Felder fixiert und dadurch eingeschlossen. Dabei schwingen diese, die Frequenz dieser Schwingung werden durch die elektromagnetischen Felder und der Masse der Teilchen bestimmt.
Frage: wird die Frequenz bei diesem Experiment nicht durch den absoluten Betrag der Masse bestimmt?
Wenn ja, dann würde das Vorzeichen keinen Unterschied ausmachen und beim Vergleich keine Rolle spielen. Man könnte mit diesem Experiment nur die Größe der "Trägen Masse" vergleichen.
Sind bei dem Experiment überhaupt Gravitationsfelder beteiligt, wenn dann spielen sie im Vergleich zu den elektromagnetischen Feldern ein zu vernachlässigende Rolle.
Um die "Schwere Masse" zu bestimmen bedarf es eines Pendels im Gravitationsfeld, möglichst ohne elektromagnetischen Einfluß.
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Ich denke, du hast recht mit deinen Annahmen: man misst das Verhältnis Ladung/Masse für Protonen und Antiprotonen, und zwar die träge Masse. Gravitation wird man in diesem Experiment wohl vernachlässigen können.
Es geht in 1. Linie um eine Bestätigung der CPT-Symmetrie, und das mit beeindruckender Präzision.