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Alt 06.03.11, 04:02
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: eine mögliche Erklärung der Größe Spin

Hallo ghost!

Ich hab's verschoben, weil ich denke, dass es hier besser aufgehoben ist.

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
OK das war jetzt ZU klassisch.
Macht das Sinn?
Ja, das sieht echt klassisch aus. Wenn du Bilder ansiehst, die so gemacht wurden, dass zwischen diesen sich etwas um 2Pi gedreht hat, dann sieht man ja gar keine Drehung. Damit es eine "Verschmiertheit" geben soll, muss das Abbild über die ganze Zeit der Umdrehung gemacht werden. => Das hiesse also, dass es zwei Arten der Zeit gäbe. Eine "wahrnehmbare", die quantisiert wäre. Und eine "echte", die dann den Spin "verschmiert". Ich möchte bezweifeln, dass das ein gutes Konzept wäre.

Was am Spin imho wichtig ist, das ist, dass man den Drehimpulsvektor als solchen gar nicht misst, sondern lediglich seine Projektion auf eine ausgezeichnete Raumachse. Und zu dieser (quantisierten) Projektion gehöhren dann halt mehrere mögliche Ausrichtungen eines klassischen (?, und nichtquantisierten?) Vektors. Die Menge aller dieser Möglichkeiten ergibt den Spin.

Das ist schon etwas frustrierend! Muss ich ehrlich sagen.

Ist das so ungefähr korrekt?


Gruss, Johann
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