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Alt 24.03.18, 11:34
Slash Slash ist offline
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Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Wie genau meinst du das?

Gegeben seine zwei Photonen 1 und 2, die aus einem Raumbereich Q (Quelle) stammen. Diese befinden sich zu einem späteren Zeitpunkt in Raumbereichen P1 und P2. Offensichtlich befindet sich Q im Vergangenheitslichtkegel von P1 und P2, d.h. letztere sind von Q kausal beeinflusst. Aber zwischen P1 und P2 besteht kein kausaler Zusammenhang, denn P1 und P2 waren von Q aus nur mittels Lichtgeschwindigkeit erreichbar, d.h. P2 wäre jetzt von P1 aus sich nur mit Überlichtgeschwindigkeit erreichbar.

Diese Photonen 1 und 2 sind also immer kausal voneinander entkoppelt.


Was hat das mit der Kopenhagener Interpretation zu tun?
Hallo Tom,

ich meinte das so (ohne den Anspruch, dass ich keinen Gedankenfehler habe), dass bspw. 2 verschränkte Photonen erzeugt werden im Raumbereich Q.

Diese fliegen mit c in jeweils entgegengesetzter Richtung.

Im Laufe der Zeit und unter Annahme der Raumexpansion (oder Inflation) können sich die Photonen doch weiter voneinander entfernen als lediglich 2 x t x c. (Richtig?)

Jetzt kann ich doch, wenn ich eine Messung an einem Photon vornehme, das Messergebnis des anderen Photons zwar nicht gezielt beeinflussen, jedoch habe ich durch meine Messung festgelegt, wie das andere Photon sich verhalten wird (?)

Anders gefragt: Woher wissen wir, dass alle Messungen, die wir hier vornehmen nicht durch einen Raumbereich beeinflusst werden, der weiter weg ist, als Alter Universum mal c?
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