Zitat:
Zitat von badhofer
Ist bei der Formel E=mc2 die Position c2 ein reiner Umrechnungsfaktor,
der zufällig die Lichtgeschwindigkeit ergibt, wenn man die Wurzel daraus zieht
oder beinhaltet c2 die Bewegung des Lichtes als alles dominierenden Faktor dieser Formel?
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Ich glaube, der tiefere Grund dieser Beziehung liegt darin, dass Materie nichts anderes als eine dichte Form von Licht ist, d.h. Licht mit extrem hoher Energiedichte. Es ist aus der Quantenelektrodynamik bekannt, dass Materie in Licht (genauer: elektromag. Strahlung) umgewandelt werden kann und umgekehrt.
Ich glaube, dass Materie im Grunde elektromagnetische Wellen sind, die sich selbst gefangen haben. Sie reflektieren sich sozusagen aneinander, was unmittelbar einsichtig macht, warum Materie niemals Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, da eine Reflexion an sich selbst (die ja ein Vorwärts- und Rückwärtslaufen der Wellen voraussetzt) dann nicht mehr möglich wäre.