Hallo TomS
zunächst mal Danke für deine Mühe.
Ich möchte meine Frage b) nochmals an Hand deiner Antwort präzisieren.
Zitat:
Zitat von TomS
Ich weiß nicht genau, was du mit b) meinst. Aber ich verstehe dich so, dass du ein Problem damit hast, dass jeder Zweig (aus Sicht des Beobachters je Zweig) bestimmte Objekte und Eigenschaften immer vollständig wahrnimmt, inkl. der Erhaltungsgrößen wie Energie, Ladung etc.
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Genau so hatte ich es gemeint.
Du antwortest nun darauf:
Zitat:
Dazu folgendes: nehmen wir an, a und b aus dem o.g. Beispiel entsprächen zwei Energien Ea und Eb des Quantensystems. Dann liegt nach der Messung ein Zustand |Ea, EA> + |Eb, EB> vor. EA bedeutet z.B., dass das Messgerät Ea anzeigt. Je Zweig befindet sich das System in einem Eigenzustand, und jeder Beobachter (je Zweig) nimmt nur diesen Zweig wahr. Demnach erscheint je Beobachter ein Kollaps vorzuliegen - was nicht stimmt, der jeweils andere Zweig ist lediglich unsichtbar geworden.
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Dies ist nun aber keine Antwort auf meine Frage. Deshalb etwas präziser an Hand eines Beispieles gefragt - Ein Lichtquant wird durch einen Strahlteiler geschickt. Wo ergibt sich aus aus den Gleichungen die Berechtigung für die Annahme, dass sich das eine Lichtquant, dass wir vor dem Strahlteiler hatten, hinter dem Strahlteiler nun in zwei Lichtquanten verdoppelt hat, auch wenn diese sich jeweils in anderen Weltzweigen befinden?
Oder anders gefragt - warum gelten in der "Froschperspektive" Ehaltungssätze, und in der Vogelperspektive nicht?
Oder noch anders gefragt - warum wird die Quantisierungsannahme der QED, ein Lichtquant sei nicht weiter teilbar, übersehen?