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Alt 08.05.19, 15:01
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
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Standard AW: EIn Crank fragt: Kann überhaupt irgendetwas in ein schwarzes Loch fallen?

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Hier verstehe ich die Fragestellung nicht. Die Koordinate "t" hat mit diesen Lösungen nichts zu tun, ganz zu schweigen davon, dass wir sie noch gar nicht definiert haben. Du erzeugst mit dieser Bedingung keine andere Klasse von Lösungen.
Ich erzeuge keine andere Klasse von Lösungen - sie müssen bereits da sein.

Wenn ich einen externen, statischen Beobachter mit Zeitkoordinate = Eigenzeit t annehme - so wie in der Schwarzschild-Lösung - und wenn ich ein verdampfendes SL annehme, dann habe ich zwei Arten von Geodäten:
a) sie enden an der Singularität im Inneren des EH
b) sie gehen nach dem Verdampfen durch den "Ort wo früher die Singularität war" hindurch

Im Falle von (a) endet die Folge von Lichtpulsen, die beim externen Beobachter ankommen. Im Falle von (b) endet diese Folge nicht.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Hier finde ich eigentlich nur die Frage interessant, was mit einem ausgehenden Photon auf dem EH passiert.
Stimmt, das ist sicher interessant. Im Grenzfall, dass das Photon exakt am EH nach außen gesandt wird, muss es eigtl. auf dem schrumpfenden REH verbleiben, bis dieser verschwindet.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Das ist eigentlich ein und dieselbe Divergenz.
Ja.

Für den einfallenden Astronauten sieht sie komplizierter aus, weil die Weltlinie nicht lichtartig ist.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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