Hmmm ... immer noch kein Verriss.
Dann eben noch einen oben drauf
:
Der Längenkontraktion bei linearer Beschleunigung entspricht dem
Lense-Thirring-Effekt bei Rotation.
Zitat:
Zitat von wikipedia
Der Effekt beschreibt die Beeinflussung des lokalen Inertialsystems durch eine rotierende Masse, was man sich vereinfacht (und dementsprechend nicht ganz präzise) so vorstellen kann, dass die rotierende Masse den Raum um sich herum wie eine zähe Flüssigkeit geringfügig mitzieht und dadurch die Raumzeit verdrillt.
|
Das passt genau zu den Vorstellungen vor meinem geistigen Auge:
Die Raumzeit zeigt sich hinsichtlich der Beschleunigung eines Körpers zähflüssig - Masse und Raumzeit kleben (in gewissen Rahmen) aneinander.
Der Lense-Thirring-Effekt übertragen auf eine lineare Beschleunigung würde in meinen Augen bedeuten:
Ein Körper, der linear beschleunigt wird, zieht die Raumzeit dabei (etwas) in die Länge - "Raum länger" ist (relativ gesehen) gleichbedeutend mit "Objekt kürzer".
Dieser beschriebene Effekt wäre unabhängig davon ob die Raumzeit oder das Objekt beschleunigt wird -> Würde wunderbar passen.
Falls das Bild stimmt müsste der Körper doch eigentlich auch eine "kleine Bugwelle" komprimierter Raumzeit vor sich herschieben. Davon habe ich bisher aber noch nie gehört - Hmmm.
Wie könnte man das untersuchen? Man beschleunigt einen Körper auf einen anderen, "ruhenden" zu. Dieser müsste dann "kurz vor dem Aufprall" eigentlich länger werden - Schon etwas sonderbar. Weiterhin müssten gewisse Trägheitskräfte beim ruhenden Körper spürbar sein da die Raumzeit um in herum ja geringfügig beschleunigt wird.
Aber es müsste logisch dann eigentlich so sein.
Meinungen?