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Alt 10.07.09, 13:52
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
c = kosmische Konstante????

Was ist c? Eine in Erdnähe gemessene Geschwindigkeit eines Impulses, der sich durch das Vakuum fortpflanzt.

Was ist Vakuum? Bis heute gibt es keine klare Aussage. Da Vakuum da ist, ist es ein physisches Objekt und als solches muß es einen physischen Konstituenten haben. Als physisches Objekt besitzt es einen Widerstand gegen seine Veränderung, folglich ist c die Geschwindigkeit, welche das Vakuum einer Impulsübertragung ermöglicht. Ist das Vakuum nicht homogen, verändert sich sein Widerstand und damit seine Impulsübertragungsgeschwindigkeit.

Wenn Lambert von c^n mit n>1 redet, muß er einen Vakuumzustand erzeugen, der dies erlaubt. c verlangsamt sich in Richtung Masse, der Shapiroversuch bestätigt dies, folglich nimmt c mit der Entfernung von einer Masse zu.

Nun habe ich ein Modell entwickelt, welches allen Anfeindungen zum Trotz hier mit der Empirie übereinstimmende Vorhersagen ermöglicht, danach wäre c im gesamten Universum außerhalb von Materie in etwa konstant.

Lambert müßte uns nun anhand von Messungen nachzuweisen versuchen, daß c^n mit n>1 zutrifft. Kann er das, stehen wir alle, RTler und Bastler, ziemlich dumm da.

1) Nein, lieber Uwebus. Ich meinte nicht c = kosmische Konstante. Ich meinte die kosmologische Konstante Lambda... entschuldige bitte. c wurde genannt als Gravitationsgeschwindigkeit. Jedoch darauf basierend gibt es keine Kalkulation, die dem empirischen Wert (wenn überhaupt messbar!) von Lambda entspricht.

2) Das Experiment wird in CERN ja gemacht. Falls dabei Positronen rausströmen... dann gibt es Erklärungsnot...

3) c^n mit n>1 ist nicht ganz richtig. n*c mit n =0,1,2,4,8,16 usw. ist korrekt. Ich glaube, ich habe das irgendwo falsch geschrieben; das ist jedoch wieder nicht so schlimm, da die Auswirkung von 2*c und c² beide sichtbar sein können; es hängt imho von der Messung ab. Es liegt daran, dass e^c^2 das gleiche ist wie e^2c.

4) Alles uns bekannte Material besteht zumindest aus Elektronen und Positronen. Diese sind jedoch gen c relativ. Eine direkte Messung von 2*c mit c-Apparatur scheint mir im Moment deswegen unmöglich. Vielleicht gibt es Möglichkeiten bei den Wiener quantenmechanischen Experimenten.

5) Alles uns bekannte Material besteht zumindest aus Elektronen und Positronen, die gen c relativ sind. Wir würden also nie über c hinausgehen mit dem uns bekannten Material. Die Peons und Eons, die gen 2*c gehen, sind zwar um die Positronen herum verhaftet, sind aber nicht getrennt messbar. Ein mögliches direktes Experiment müsste man erst einmal ausdenken.

Gruß,
Lambert
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