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Alt 25.01.09, 20:39
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Wohin verschwindet Licht?

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Ist das so, dass die Trägheit von der Tiefe im Grav-Feld abhängig ist? Da kannst du doch bestimmt einen seriösen Link zu angeben.
Hmm. Im Nachbarforum waren die Parts auf gesicherter Basis geklärt. So einen richtig knuffligen Link habe ich nicht.

Mal andersrum fragen: Was hängt von der Tiefe im G-Feld ab? Mir fällt die Energie aus Impulstausch ein. Die freie Fallgeschwindigkeit ist höher als weiter oben im G-Feld. Ob Epot oder Ekin, es drückt sich nicht als Masse sondern als äquivalente Trägheit aus... Ehm ja. Wäre das Äquivalenzprinzip ein hier nützlicher seriöser Link?

Zitat:
Gehen wir mal von einem Ort aus, an dem die Gravitation fast null ist.

Die träge Masse wäre dort nach deiner Vorstellung kleiner als die schwere Masse.
Das ist keineswegs meine Vorstellung. Auf dem Objekt selbst ergibt sich ein G-Feld. Kann die Trägheit unterhalb der Masse sein? Beide sind doch äquivalent. Dazu kommt, dass v relativ niemals und nirgends exakt NULL sein kann. Denn dann wären ja Ort und Impuls auch exakt NULL, was Heisenberg anmahnen müsste. Also Trägheit unterhalb der Masse erscheint mir gar nihct möglich zu sein.

Zitat:
Das ist komplett falsch. Da könntest du dich glatt mit uwebus zusammentun. Der ist nämlich der selben Meinung.
Muss ich oben noch mehr sagen, oder genügt das so zur Revision deiner Ansicht. Ich versuche, gemeinsam zu erfassen, was gemeinsam existiert. Habe ich einen Error eingebaut? Dann will der erkannt und gewischt werden.

Zitat:
Soweit ich weiss, wird in der SRT die träge Masse als relativistische Masse m bezeichnet.

m=m0/sqrt(1-v²/c²)
Danke. Mein Kuzzeitgedächtnis. Aber im Detail: Drückt die SRT auch die Epot beim lagern im tiefen G-Feld als relativistische Geschwindigkeit aus? Ich bin hier immer noch unsicher. Da ich nicht rechnen muss, verbeibt meiner Orientierung bei der ART, aber halt nicht geomatrisch sondern auf Kräftebasis. Daher mache ich auch keine Wirk-Unterschied zwischen Geschwindigkeit und Gravitation.

Zitat:
Bewegt sich also ein Körper der Ruhemasse m0 mit der Geschwindigkeit v relativ zu einem Beobachter, so vergrössert sich für diesen Beobachter diese Masse um den Faktor gamma. gamma=1/sqrt(1-v²/c²).

Ich muss wohl nicht darauf hinweisen, dass das Massenverhältnis m/m0 bei Annäherung an c gegen unendlich strebt.
Bist du sicher? Die Masse bleibt bei jeder v gleich. Die träge Masse strebt gegen unendlich. Ein Bergepanzer würde bei fast c auch nur seine 55 t auf die mitdüsende Waage bringen. Ist es nicht?

Zitat:
Zitat:
Zitat von der olle ich
Die ZD kenne ich jedenfalls nur von der Trägheit ausgehend, niemals von der Masse.
Das ist eben falsch. Mann muss darüber hinaus auch zwischen SRT und ART unterscheiden. Die Zeitdilatation resultiert in der SRT aus der bezugssysteminvarianz der LG.
So ist es abstrakt. Ich bekomme kein Zusammenhangsvertsändnis. Du gehst doch infolge auch von der relativistischen Masse aus. Das entspricht der Trägheit.

Zitat:
In der ART ist sie Folge der Raumzeitkrümmung, bzw. ist abhängig vom Gravitationspotential.
Darauf resultiert auch wieder Trägheit.

Ich denke es nicht, indes, du scheinst dich momentan selbst ins Bockshorn gejagt zu haben.

Ruhmasse = Masse
Schwere Masse = Träge Masse
Schwere = Trägheit.

Und die Trägheit wird dto. über die Geschwindigkeit vergrößert.

Schau noch mal genau hin. Du kennst es nicht anders. Und nur so macht es beobachtungskonform Sinn.

Zitat:
Zitat:
Zitat von der olle ich
ein Aspet: c ist für fermionische Objekte niemals erreichbar, da der Energiebedarf für weitere Beschleunigung über alle Maßen steigt. Anders ausgedrückt sagt das: Die Trägheit nähert sich unendlich. Es wurde ja nicht zum Stahlbrocken schwerer als das Universum, sondern es wurde so träge, als solle mehr als das gesamte Universum beschleunigt werden.
Na also, es geht doch.
Ich denke und sag die ganze Zeit nix anderes. Ich denke immer noch, du hattest dich selbst irritiert, zumal du jetzt den anderen Wortlaut sofort kennst.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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