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Alt 29.11.22, 10:04
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Was kann c nicht erreichen?

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Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, wie da Kausalitätsverletzungen vermieden werden sollen (außer man sagt, sie wechselwirken nicht mit normaler Materie - damit würden sie aber ziemlich uninteressant, da "unphysikalisch").
Ich Zitiere mal (wie du schon geschrieben hast, hat H. Günther als Physiker eine Vielzahl von Lehrbüchern zur SRT geschrieben)
Zitat:
Zitat:
Man kann es sich leicht machen und eine solche Verletzung der Kausalität einfach durch die Hypothese ausschließen, dass Tachyonen nicht existieren. Eine solche ad hoc Hypothese stellt aber immer einen Mangel in der Theorie dar. Man beachte, dass Tachyonen nur dann unserer Erfahrung widersprechen, wenn sie in der Lage sind, Signale und damit Energie zu übertragen, worauf wir im Folgenden näher eingehen werden. Am Besten wäre es, wenn wir eine Theorie der Elementarteilchen hätten, die eine Signalübertragung durch Tachyonen, d. h. eine Energieabgabe von Tachyonen auf Teilchen ausschließt, vgl. H.-J. Treder (1974), D.-E. Liebscher (1975), H. Günther (2020).
"Am Besten..." Ich finde es falsch formuliert. Es müsste lauten, "wir zeigen nachfolgend, dass unter Berücksichtigung der SRT, die Energieabgabe von Tachyonen auf Teilchen ausgeschlossen ist.
Denn
Zitat:
Zitat:
Das Tachyon muss ohne Änderung seiner Geschwindigkeit an dem Teilchen vorbeigehen. Es kann daher auch nicht die geringste Energie übertragen und somit auch kein Signal überbringen. Die Kausalität kann auf diese Weise nicht verletzt werden Wir finden: Im Rahmen elastischer Stoßprozesse kann es nicht zu einer Kausalitätsverletzung durch Tachyonen kommen. Wenn das Tachyon aber keine Energie übertragen kann, wie können wir dann überhaupt von ihm Kenntnis erhalten? Wir haben uns oben streng auf den elastischen Teilchen – Tachyon – Stoß beschränkt. Unelastische Stöße ändern die Situation sofort grundlegend, vgl. Günther und Liebscher
Es ist schwer für mich, das alles nicht in "alternative Physik" zu diskutieren.
Jetzt kommt nichts von H. Günther.

Zwischen A und B liegt das "ungewisse" - dort wo die Superposition beginnt. Ein Teilchen in Superposition - der Zustand- ist wie TomS geschrieben hat ein eigner Zustand. Das ist nicht Spin up/down - sondern (in meinen Worten) eher Superzustand "Spin 0" ((vergleichbar Elektronen-Coopar-Paar) aus dem dann wieder ein Spin up ODER down Teilchen entsteht.
Dass Higgs-Feld taucht auch in der Festkörperphysik auf - aber nur dann, im Zusammenhang mit Elektronen-Coopar-Paar. Die Wechselwirkung zwischen Higgsfeld und Teilchen ist denke ich die falsche Sichtweise (vergleichbar mit dem Cooper-Paar-Zustand).

Higgsfeld und Superpositionszustand ist sinnvoller.

Um von A nach B zu kommen, muss das Teilchen also erst in einen Superpositionszustand gelangen, damit es sich als "Spin 0"-Teilchen im "Spin 0" Feld und dann mit Higgs-Ruhemasse bewegen kann.
Wenn es sich dann wieder am Ort B "verwirklicht" - dann ruht es und es hat seine eigene Ruhemasse (ich vermute ohne Higgs Feld - da in Ruhe)

Ort: A/B-Ruhemasse und zwischen A und B - als bewegte Higgsmasse.

Ich hoffe es wird nicht falsch verstanden.

EDIT: Es wäre ungefähr so

e1/2 + H -> E0*+ h1/2* - hier wäre * Superposition

Durch Dekohärenz-Prozesse geht es dann "langsam" wieder in e-1/2 oder e1/2 und Ho über. Abhängig davon wie die Wechselwirkungen ausgehen. Das wäre der tachyonische Anteil an der Superposition.
Der Impuls (1/2) des h-Teilchens kann sich leichter als (-1/2) darstellen lassen. Da die Impulserhaltung zwar gilt aber von der Bewegungsrichtung bei der Messung abhängt... (Muss ich noch einmal nachlesen - Aber es ist das h1/2 Teilchen ist (womöglich!) abhängig von +-v und daher im Grunde das Teilchen mit h1/2 oder h-1/2...aber das ist nur ein spontaner Gedanke)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (29.11.22 um 10:31 Uhr)
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