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Alt 07.12.22, 15:29
Cossy Cossy ist offline
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Registriert seit: 13.11.2019
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Standard AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch

Zitat:
Nochmal es geht um den Zeitraum bevor ich es sehe.
Ja genau, bevor Du die Augen öffnest und die Münze anschaust müsste diese beide Zustände gleichzeitig als makroskopisches Objekt haben. Ich bleibe bei meiner Aussage: Geht nur im Suff!!!

Du schreibst in deinem Zitat folgenden Satz:
D.h. dem Beobachter fehlt nicht nur die Information von dem Ergebnis, sondern es existiert zu diesem Zeitpunkt auch kein eindeutiges Ergebnis.

Das ist nicht ganz richtig: Die Münze hat für Kopf und Zahl eine absolut eindeutige Darstellung in der Superposition. Mehr Information enthält das System nicht. Es gibt damit ein Ergebnis, dieses ist nur nicht eindeutig ein einzelner Zustand.

Ich versuche es mal mit dem Beispiel: Die Münze ist eine Gold- oder eine Silbermünze. Vor der Messung ist die Münze keine Mischung der Materialien. Sie ist zeitgleich eine vollständige Gold- und eine vollständige Silbermünze. Nach der Messung ist diese dann eindeutig einer der beiden vollständigen Zustände. Bei jeder Messung ein anderes Material.

In der klassischen Physik kannst Du nur ein Mischungsverhältnis angeben. Das Ergebnis und die Superposition sind aber niemals eine Mischung der Materialien. Es ist eine Wahrscheinlichkeit von vollständiger Gold- und Silbermünzen. Wie willst Du das in der klassischen Physik beschreiben.
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