Zitat:
Zitat von SuperpositionSimon
Wenn die Box geöffnet wird, steht fest, dass die Katze beispielsweise tot ist. Der Toteszeitpunkt steht jedoch noch nicht fest steht. Somit wäre dieser widerrum in Superposition von allen Möglichkeiten. Dieser könnte natürlich untersucht und festgestellt werden und damit könnte man schlussfolgern, dass die Katze auch schon vor dem Öffnen der Box tot gewesen sein muss
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Der Todeszeitpunkt lässt sich sogar in Zahlen ausdrücken. Makroskopische Objekte dürften nicht der Quantenmechanik unterliegen. Wo liegt die Grenze? Wann sind Objekte makroskopisch? Interferenzen am Doppelspalt haben sich auch bei großen Mokülen gezeigt. Könnte die Grenze durch die Indivitulität (Einzigartigkeit, Unterscheidbarkeit) der Objekte verursacht werden. Elektronen, Atome und sogar Moleküle sind voneinander nicht unterscheidbar und bilden im Doppelspalt ein Interferenzmuster aus. Manche Moleküle stellen, bedingt durch unterschiedliche Chiralität und Faltung, einen ein Grenzfall dar.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chiralit%C3%A4t_(Chemie)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Proteinfaltung
Fullerene bestehen aus sehr vielen Atomen, zeigen aber Interferenzmuster. Die Fullerene sind sehr symetrisch aufgebaut. Chiralität? Verschiedene Faltungen?
https://www.spektrum.de/news/teilche...iespalt/708707
In diesem Artikel wird beschrieben, dass Fullerene C60 bei sehr hohen Temperatur den Wellencharakter, Interferenzen zu bilden, verlieren. Kann es nicht sein, dass diese durch die hohe Temperatur = Energie an Indivitulität gewinnen? Störstellen , z.B. in Form von Rissen, in der Vernetzung der 60 Kohlenstoffatome. Die C60 Moleküle unterscheiden sich dann dadurch von anderen C60 Molekülen.