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Alt 04.12.17, 20:31
Dedi Dedi ist offline
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Standard AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Nicht ein mal annährend. Hat ganz und gar nichts mit "Messung" zu tun.
Im Zwillingsparadoxon wird auf der Rückreise ein Unterschied in der Ankunft von ausgesandten Lichtsignalen hingewiesen.
Das ist eine Messung, genauso wie der Vergleich der Uhren am Ende der Reise.
Es werden Unterschiede aufgedeckt.
Diese Messung mit Lichtsignalen kann mann auch für die Myonen in einem Gedankenexperiment durchführen.

Es geht mir um eine Gleiche Vorgehensweise wie die Experimente durchgeführt werden.
Wenn Lichtsgnale ein Beweis sind, dann sollte dieser immer gelten.

Wenn alles immer relativ zueinander steht dann würde das Umkehren im Zwillingsparadoxon nur Aufzeigen das etwas anders ist aber alles ohne einen absoluten Betrag, alle Möglichkeiten zwischen der eine bewegt sich und der andere ruht bzw. der eine ruht und der andere bewegt sich würden erhalten bleiben.

Das Experiment ohne relativistische Geschwindigkeit.
Statt Start und Ziel nehme ich einen Zug links und einen rechts, diese beiden sind immer in Ruhe zueinander.
Ein weiterer Zug ruht zu Beginn beim linken Zug, dieser beschleunigt auf 60 km/h Richtung rechtem Zug dort angekommen kehrt er um und nähert sich dem linken Zug wiederum mit 60 km/h. alles Relativgeschwindigkeiten.
In keinem Punkt kann aus relativer Sicht ermittelt werden wann wer welche absolute Geschwindigkeit hatte, nicht mal was überhaupt eine absolute Geschwindigkeit ist , gleiches gilt auch bei der relativistischen Betrachtung.
Ohne festes Bezugssystem gibt es keine absoluten Geschwindigkeiten, auch nicht im relativistischen System.
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