Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 12.03.24, 13:28
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Casimir hinter dem Doppelspalt

Die Idee, dass sich beim Wechsel der Helizität auch der Spin ändert, mag formal nicht richtig sein, aber er könnte sich im Zweifel „ in Superposition“ danach orientieren, wenn er sonst nichts hat?
Der Spin des Elektrons benötigt zwei Umdrehung? Vielleicht dieselbe Strecke in der sich die Helizität des Elektrons im Higgsfeld zweimal neu ausrichtet? Also damit korreliert?
Die Ruhemasse korreliert direkt mit der Anzahl der Wechsel, das ist zumindest das Prinzip. Und sicherlich ist sie bei einem verschränkten Teilchen gleicher Masse stets entgegengesetzt ausgerichtet. Wenn auch stets im Wechsel. Unabhängig von der Richtung.

Links-Rechts-L-R-L-R ~ 10 GeV
Rechts-Links-R-L-R-L ~10 GeV

Links-Rechts-L-R-L-R-L ~14 GeV
Rechts-Links-R-L-R-L-R ~14 GeV

Wenn nun zwei Teilchen mit derselben Ruhmasse gemessen werden. Was wird dann zuerst gemessen – „ausgerichtet? Spin? Helizität? Nun ist die Helizität ja nur für die schwache Wechselwirkung relevant. Aber gibt es eine Messung, ohne dass diese lokal ohne Einfluss ist?
Die Helizität scheint mir nicht einer spukhaften Fernwirkung abhängig zu sein, sondern rein „lokal und Real“. Und dazwischen allein von einem Skalar-Feld abhängig.
Die Frage ist -was passiert mit diesem Feld – wenn man das Messinstrument um 30° dreht?
Steht das Feld zu „beiden senkrecht“ oder wirkt es verdreht?
Kann man ausschließen, dass der Spin (in Superposition) sich völlig unabhängig von der Helizität realisiert. Oder dreht die Helizität den Spieß zur Not einfach um – wenn es diesem am Ende doch egal ist. Wie rum.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten