Zitat:
Zitat von Uli
Was gibt es da, worauf ich eingehen sollte ?
Die Aussage in dem Link ist offensichtlich einfach falsch.
Es ist evident, dass ich im Minkowskiraum Ereignisse wählen kann, deren Koordinaten derart sind, dass
(ct)^2 > x^2 + y^2 + z^2
und umgekehrt.
Wer sollte mich daran hindern ?
Wahrscheinlich wollen sie das Richtige sagen, haben sich aber total falsch ausgedrückt.
Richtig ist eine Aussage wie diese:
"...sondern die bezüglich des indefiniten Pseudo-Skalarprodukts im Minkowskiraum ..."
Hervorhebung von mir
aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Poincar%C3%A9-Gruppe
Das Skalarprodukt des Minkowskiraums ist eben nicht positiv definit, wie man es vom Eklidischen Raumher gewohnt ist. Sicher ist es aber auch nicht negativ definit; es kann positiv und negativ werden.
Gruß,
Uli
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indefiniten Pseudo-Skalarprodukts ...
Ein süßer Ausdruck... vielen Dank
Ich überlege, ob man im bekannten Ausdruck x²+j²c²t² = Invariante (Max Born, Seite 207, die Relattivitätstheorie Einsteins, erste Auflage 1920) an der rechten Seite nicht auch eine imaginäre Komponente irgendwie sichtbar gemacht werden sollte. Das ist allemal besser als die Imaginarität links zu unterdrücken. Wir legen ja nicht einen Matrix mit lauter reellen Komponenten zugrunde, sondern einen mit einer imaginären Komponente.
Ich könnte mir vorstellen etwas zu postulieren wie: Weltpunkt als Grundinvariante x²+j²c²t² = F = F(sin²ft-j²cos²ft).
Abenteuerlich? Vielleicht aber vielleicht auch vollkommen korrekt, denn so ist j auch im zweiten Glied anthalten und gleichzeitig ein Versuch dargestellt sich den Quantengleichungen im Minkowski-Raum anzunähern.
Denn rechts kann man auch schreiben: F(sinft-jcosft)(sinft+jcosft).
So ist jedem Ereignis im Minkowski-Raum eine Welle zugeordnet, gar zwei Wellen, wenn ich richtig sehe. Was nun?
Gruß,
Lambert