Einzelnen Beitrag anzeigen
  #226  
Alt 08.12.07, 22:12
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonisches...

Hallo quick.

Ich hab' jetzt mal Moderator gespielt und unsere Unterhaltung hierher verlegt,
weil wir mit unserem Thema nicht mehr in "Suche nach Abweichungen vom Relativitätsprinzip" reinpassen.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
So verkürzt, wie ich es zuerst dargestellt habe, ist es -zugegeben- schwer verständlich. Und wie gesagt, es ist meine Vorstellung, nicht offizielle Lehrmeinung.
Ein Photon ist ein Energiepäckchen. Ob es Teil eines äthererfüllten Raums oder Teil der Raumzeit ist, das ist zweitrangig. Wichtig dabei ist nur eine spiralförmige Struktur, oder eine Topologie, die der Spiralform entspricht (wegen dem Spin). Bei dieser Spiralform würde der Steigungswinkel der zu messenden Frequenz des Photons entsprechen.
Bei mir hat das Photon seinen Ursprung auch in der Spiralform (ebenfalls Spin 1), aber es besteht aus zwei solcher ehemaligen Spiralen,
die sich wegen entgegengesetzter Händigkeit zu einem gerade gestreckten Doppelstring aneinanderlegen, dabei bleibt Spin 1 erhalten und erhält zudem die parallel-antiparallele Ausrichtung, wie sie ja das Standardmodell vorgibt.

Wenn der Steigungswinkel für die Frequenz verantwortlich sein soll, dann darf sich deine Spirale aber nicht drehen, oder?

Zitat:
Ich gestehe der Spiralform des Photons eine Art Vibration/Pulsation zu, die letztlich für die natürliche Unschärfe verantwortlich sein soll.
Das brauchst du doch gar nicht.
Solange das Photon nirgends koppelt, ist es völlig unscharf, auch ohne Vibration.
Bedenke: Ein Photon kann man niemals "sehen", es macht sich erst nach Kopplung
durch Übertragung seiner Energie auf den Detektor bemerkbar.

Zitat:
Die Stärke der Vibration hängt aber nur davon ab, wie man mit dem Photon umgeht, d.h. welchen Meßbedingungen man es unterwirft.
Das versteh' ich auch noch nicht so ganz.
Welche Meßbedingung soll starke,
welche schwache Vibration verursachen?

Zitat:
Wenn ich von Spiralform spreche, dann ist das vielleicht übertrieben.
Du kennst doch diese sich zusammenrollenden Maßbänder aus Stahl.
Man kann es gerade aus dem Gehäuse herausziehen, das entspräche der ungestörten Raumzeit. Ein Knick an diesem geraden Stück entspräche dann dem Photon.
Ist mir auch nicht klar.
Ist das Maßband die Raumzeit des Photons,
oder die Raumzeit schlechthin?

Zitat:
Nimm obiges Maßband und verdrille es ein wenig, und beobachte, was aus dem Knick im Maßband wird.
Na ja, ich würde sagen, der Knick wird mitverdrillt und dabei abgeflacht und in die Länge gezogen.
Mir ist bloß nicht klar, wie das zu einer Ablenkung des Photons im euklidischen Raum führen soll.

Zitat:
Die Energie (Frequenz) der Photonen ist bildungsbedingt konstant. Die "Frequenz" des Eintreffens einzelner Photonen hat mit der Intensität des Licht zu tun.
Da hast du sicher Recht.
Wenn nun also Licht mit schnell wechselnder Intensität eintrifft (So schnell wechselnd dass dies einer Lichtfrequenz entspricht), dann hätte man doch aber so was wie eine aufmodulierte Frequenz, sehe ich das richtig?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten