Zitat:
Zitat von Heisenbergsbassist
Wenn ich richtig verstehe, können Bosonen bei geringen Temperaturen sozusagen verschmelzen und als als ein "Superteilchen" betrachtet werden, Heisenbergs Unschärferelation zur Folge.
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Ich wüsste jetzt nicht, wieso die Existenz dieses Kondensats aus der Heisenbergschen Unschärfe folgen sollte; diese unterscheidet ja gar nicht zwischen Bosonen und Fermionen (die kein solches Kondensat bilden können). Das hat eher mit Quantenstatistik und dem
Pauli-Prinzip zu tun.
Zitat:
Zitat von Heisenbergsbassist
Dieses Bose-Einstein-Kondensat hat ein bestimmtes Mindestvolumen (auch wieder Heisenberg).
Nun würden verschiedene Betrachter mit verschiedenen relativistischen Geschwindigkeiten das Kondensat ja längenverkürzt wahrnehmen (Einsteins spezielle Relativitätstheorie) - und damit auch mit verändertem Volumen. Dies scheint dem Gedanken vom festgelegten Mindestvolumen zu wiedersprechen. Wer hilft mir und erklärt den Denkfehler in dieser Argumentation?
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Solche Betrachtungen macht man natürlich im Ruhesystem des Kondensats.
Gruß,
Uli