Morgen richy,
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Zitat von richy
Man kann da schlecht von "innerhalb" reden oder wie meinst du das ? Zusaetztliche nichtlokale Variablen spannen aus mathematischer Sicht einfach zusaetzliche Vektorraeume auf. Es genuegt eine zusaetzliche Variable x5 um unendlich viele Moeglichkeitswelten aufzuspannen. Everetts Konfigurationsraum ist etwas "freizuegiger", denn jede Moeglichkeit wird durch eine zusaetzliche Dimension repraesentiert. Damit umging Everett vorerst elegant physikalische Komplikationen. Everetts VWI ist somit zunaechst nur eine vorlaeufige mathematische elegante Variante, bis die Physik so weit ist den Konfigurationsraum auf eine oder mehrere globale Variablen ohne physikalische Widersprueche abbilden zu koennen. Solche Abbildungsmodelle existieren bereits. Auch innerhalb der Stringtheorien.
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Dann passt(e) es doch. Das ist IMHO das entscheidende Plus der ("klassischen") Stringtheorien: Ihre Mehrdimensionalität, über die die Nichtlokalität grundsätzlich erklärt werden kann - und sich "Deutungen" und "Interpretationen" dann letztendlich als überflüssig erweisen.
Danke!