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Alt 28.02.23, 06:32
Mike Mike ist offline
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Standard AW: Wie schwer bin ich im Einsteinzug?

Zitat:
Zitat von Herr_Senf
... die Gravitationsbeschleunigung "g" ist unabhängig von der Masse der "fallenden" Körper.
Es geht ja darum, dass die Erde (aus Sicht des Zuges) durch ihre kinetische Energie die doppelte Masse hat. Sie sollte also doppelt so stark anziehen. (Energie verformt die Raumzeit, übt Gravitation aus). Zudem werden die hintereinander liegenden Gravitationsfeldlinien, die mit 0,866 c auf den Zug zukommen lorentzkonrahiert, so dass doppelt so viele den Zug in einer seiner Zeiteingeiten schneiden. Daher Lorentzfaktor zum Quadrat.
Zitat:
Zitat von Herr_Senf
PS: "Gegenbeispiel" im Zug befinde sich eine Federwaage mit Testmasse, die mißt ja die Gravitation bzw Erdbeschleunigung, oder ?
wenn die Geschwindigkeit relativistisch ist, sollte wegen der "relativistischen Masse in Längsrichtung" die Feder nach unten ziehen ?
wir hätten einen transversalen Effekt, der erlaubt Geschwindigkeit zu messen, obwohl nach Relativitätsprinzip / Galilei unmöglich !!
Das gilt wohl nur in Inertialsystemen, also wenn keine Gravitationsfelder oder Beschleunigungen im Spiel sind. Gemäß der ART könnte man wohl durch solche Federn und Waagen darauf schließen, welche Geschwindigkeiten vorliegen, sofern die anderen Parameter bekannt sind.
Zitat:
Zitat von Herr_Senf
PPS: "Vergleich" Massendilatation longitudinal und Zeitdilatation transversal heben sich auf und verdoppeln sich nicht, oder?
Wenn du recht hättest, und sich diese vervierfachte Anziehung durch die Zeitdilatation (bei Beschleunigungen im Quadrat) aufheben würde, fiele der anfangs (Seite 1 #3) erwähnte Stein (aus Zug-Sicht) nicht mehr in die Pfütze. Er würde mit einem g fallend dazu eine Sekunde brauchen und somit im Fluge die doppelte Distanz (Pfeiler-Pfütze is ja lorentzkontrahiert) zurücklegen.
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