Zitat:
Zitat von Herr Senf
... die Gravitationsbeschleunigung "g" ist unabhängig von der Masse der "fallenden" Körper.
Wer bietet mehr, in Abhängigkeit von Geschwindigkeit?
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Ja, klar. Aber nicht unabhängig vom Gravitationsfeld, und das ist nicht invariant.
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PS: "Gegenbeispiel" im Zug befinde sich eine Federwaage mit Testmasse, die mißt ja die Gravitation bzw Erdbeschleunigung, oder ?
wenn die Geschwindigkeit relativistisch ist, sollte wegen der "relativistischen Masse in Längsrichtung" die Feder nach unten ziehen ?
wir hätten einen transversalen Effekt, der erlaubt Geschwindigkeit zu messen, obwohl nach Relativitätsprinzip / Galilei unmöglich !!
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Es geht ja um die Relativgeschwindigkeit des Körpers zur Erde bzw. zum Feld. Das Feld habe ich als (über die Flugrichtung synchrone) Beschleunigung im Ruhesystem ausgedrückt. Im bewegten System ist die Beschleunigung stärker und nicht synchron.
Zitat:
PPS: "Vergleich" Massendilatation longitudinal und Zeitdilatation transversal heben sich auf und verdoppeln sich nicht, oder?
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Ich denke, dass die relativistische Masse hier genauso hilfreich ist wie sonst: Sie subsumiert die tatsächlichen Effekte in eine seltsame Größe, die man dann versucht ist, zusätzlich zu den tatsächlichen Effekten zu verwenden. Was falsch wäre. Stiftet m.E. nur Verwirrung.
In meiner Rechnung z.B. wird das Gravitationsfeld gar nicht durch eine Masse erzeugt, die größer werden könnte.