Einzelnen Beitrag anzeigen
  #116  
Alt 23.03.23, 15:20
Ich Ich ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 18.12.2011
Beitr?ge: 2.423
Standard AW: Wie schwer bin ich im Einsteinzug?

Ich habe das Gefühl, dass wir uns wieder rückwärts bewegen.
Zitat:
Zitat von Mike Beitrag anzeigen
Mir geht es im Moment weniger um die Formeln, als ums Verstehen. Auf die 4 g kam ich ja selbst, weil aus Sicht des Zuges das Massenäquivalent der Erde doppelt so groß ist (also m0 + kinetische Energie) und zudem die Gravitationsfeldlinien um den Faktor 2 zusammengedrückt erscheinen sollen, daher Lorentzfaktor zum Quadrat.
Steile These, wo doch überhaupt keine Masse vorkommt in der Herleitung.
Zitat:
Aber die Abweichung der Geradedefinitionen ist immer noch nicht zufriedenstellend geklärt. Meine Parabelgleise erklären ja nur 4 g, nicht 10g.
Deine Parabelgleise erklären 0 g. Das haben wir doch jetzt wirklich lange diskutiert.
Zitat:
Im ursprünglichen Szenario wurde die Erde so abgeflacht, dass sie aus Sicht eines unbewegten Beobachters auf der Erde ein Stück weit gerade ist. Man kann dies natürlich nur an einem Punkt (am besten der Mitte) der Gleistrasse mit der Wasserwaage machen. Dann muss man errechnen wieviel höher die Endstücke werden müssen um gerade zu bleiben, eben die Erdkrümmung ausgleichen.
Es geht nicht um die Erdkrümmung, sondern um die Raumkrümmung. Um die auszuschließen, rechnet man mit homogener Beschleunigung. Wenn man sie mitbetrachten will, dann im kugelsymmetrischen Fall. Hierzu muss man wissen, was die gerade Vergleichsstrecke ist. In unserem Fall wäre das eine Gerade, die auf das Flamm'sche Paraboloid projiziert wird.
Zitat:
Sollte einem bewegten Beoachter diese Gerade nun parabelartig erscheinen, analog zum dem Szenario mit der beschleunigten Schiene?
Das hat nichts mit Bewegung zu tun.
Mit Zitat antworten