Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 06.10.11, 16:14
Benutzerbild von mermanview
mermanview mermanview ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2011
Beitr?ge: 273
Standard Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Strahlt ein Wunschgedanke eine elektromagnetische Welle aus?

Wenn nicht, dann ... geschenkt


Wenn ja:

Tag Leute neues Thema:, juhu, auf gehts:

Was haltet ihr davon, dass wir alle, wir Menschen durch den Akt unserer Vorstellungskraft,
direkt und unmittelbar in physikalischer Weise unsere Umwelt gestalten.

Wie soll das gehen? :

Der physikalische Weg des Einflusses ist dabei eher ein "Mitbeeinflussen", als ein reines "Ursache - Wirkungsprinzip".

Im Rahmen der Chaostheorie beschrieb man (mathematisch) den Begriff des Minimalfaktors.
Er stellt innerhalb eines komplexen, nichtlinearen Systems eine kleine Abweichung zu den Anfangsbedingungen dar.
Auf solche Abweichungen kann das System empfindlich reagieren, der weitere Verlauf wird beeiflusst.

Menschliche Denkarbeit/ Imagination ist ein Folge von Wahrnehmung und Erfahrung der Umwelt (Empfänger),
des Weiteren erzeugt sie ein Abbild der Umwelt (Sender), allerdings mit darin enthaltenen Veränderungen.

Bei schlechtem Wetter, zum Beispiel, sehe ich den grauen Himmel,
der Wunsch nach besserem Wetter projiziert in Gedanken ein Bild von blauem Himmel.
"Blauer Himmel" ist ein Erfahrungswert der Umwelt, dieser wird bei seiner "Projektion" als elektromagnetische Welle (hoffentlich) ausgesandt.

Ein Wunsch wäre dann:
"Eine auf die Umwelt gerichtete Veränderungsbestrebung in "Wellenform" ".

Wenn man einen Wunschgedanken in seiner Umwelt als kleine Abweichung zu den Anfangsbedingungen eines nichtlinearen komplexen Systems betrachtet, dann untescheidet ihn als Minimalfaktor seine Zielorientierteheit vom Minimalfaktor nach üblicher Definition.
Ein Schmetterling in Brasilien weiß nicht unbedingt über das Wetter in Texas bescheid (Schmetterlingseffekt).

Nun kann man streiten, ob Wünsche tatsächlich freie Entscheidungen sind, man kann darüber diskutieren, wo man denn die Anfangsbedingungen "ansetzen" soll, man kann diesen Ansatz komplett zerreden, zerreden macht ja auch Spaß.

Man könnte den Gedanken aber auch zunächst stehen lassen, groß und prächtig, begleitet von einem :
"WOW!, .. meine Fresse, also wenn das... also das wär ja, ..." .... naja wenns so wär dann wär erst mal trotzdem nix.
Angenommen es gäbe einen solchen Mechanismus, dann fände er bereits die ganze Zeit statt, der Mikro- und Makrokosmos wäre einem permanenten,
chaotischen Mini-Gewitter von Wünschen in Wellenform ausgesetzt, wenn auch (bisher : ) meistens eher unbewusst.

Dennoch ergäben sich interessante weitere Fragen:

- Wie zentral ist die Bedeutung dieser Mitgestaltung ?
- Um wieviel "Grade" würden gefundene Naturgesetze relativiert ?
- Wie sieht es aus mit der Beeinflussung durch geistige Wesen evtl. anderer Welten?
- Wie würde z.B. "überzeugter Glaube" den ständigen Entwicklungsprozess unseres Kosmos beeinflussen?
- Kann es diese geistigen Wesen anderer Welten überhaupt geben, wenn man nicht an sie glaubt?
- Welches sind die ausschlaggebenden Parameter zur Erstellung eines Experimentes: Zuversicht, Spontanität, Naivität, Glaube ...?

usw, etc.

Das Thema klingt nach einer harten Herausforderung für Phyiker, ebenso klingen die möglichen Konsequenzen auch ein ganz kleine Biß'chen esoterisch.

Mit diesem (vorerst) letzten Thema hab ich dann mein Pulver erstmal verschossen.

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (07.10.11 um 00:32 Uhr)
Mit Zitat antworten