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Alt 27.01.18, 22:18
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
AndreD: "Dein gesamter Körper kann nicht in deiner Gegenwart liegen, denn die Information muss ja erst mal zu dir kommen"

Er ist Teil der Gegenwart, Informant, das wird mir nur im Nachhinein erst bewußt, geistesgegenwärtig.
Nein, die Informationen des gesamten Körpers müssen erst "gerendert" werden,
sie müssen zum Beobachter gelangen, auch wenn die Zeit extrem kurz ist.
Und wie du richtig sagst, müssen sie erst noch bewusst gemacht werden, das kostet auch Zeit. Raum und Materie können nur in der Vergangenheit liegen, die Information muss immer erst mit maximal C zum Beobachter gelangen.

Das gilt übrigens auch für Gedanken.
Das gesamte Konstrukt eines Gedankens befindet sich in der Vergangenheit, denn nur dann ergibt er einen Sinn. Um eine Bedeutung in einem Gedanken, einem Satz zu erkennen, muss der Satz, der Gedanke vom Anfang bis zum Ende durchgedacht werden. Wir betrachten das gesamte Konstrukt eines Gedankens in der Vergangenheit. Unsere wirklich Gegenwart muss also noch weiter in der Zukunft liegen, da, wo kein Platz mehr für Raum ist, genau zwischen den Skalen von Elektronen und Protonen, da wo der Raum beginnt.
Solange etwas Zeit hat zum Beobachter zu gelangen, kann es nicht der Beobachter selbst sein..

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
Welche Ausdehnung gestehst Du dieser körperlichen Gegenwärtigkeit zu?
Die Planck-Länge!

Die Gegenwart (auf der Skala des Beobachters) hat keine körperliche Ausdehnung, sie ist am Anfang des Raumes und ihre Position in der Zeit ergibt sich aus der 2 dimensionen Ausdehnung in C^2 und der Beschleunigung bzw. Masse der Skala des Beobachters. Aus der Perspektive des Beobachters entspricht seine Skala immer der Planck-Länge.

Ge?ndert von AndreD (27.01.18 um 22:54 Uhr)