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Alt 16.02.08, 17:29
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: 'Irreale' Abstände auf x4 und x5

Zitat:
Es gibt also keinen (in der Natur bekannten) Abstand zwischen bestehendem und vergangenem
Wozu hast du dann noch eine Uhr ? Ich dachte immer die Unschaerfe bezieht sich auf ein Paar vom Meßgroessen.

@Hermes
Danke dass du versucht hast meine Gedanken vom Abstand in x5 nachzuvoellziehen. In einer Notierung der ART wird tatsaechlich die Koordinate x4=i*c0*t, i^2=-1 verwendet. Dementsprechen habe ich auch schon zwei Konstanten bei Heims Koordinaten gefunden. Aber finde die Quelle gerade nicht. Interessant waere deren physikalische Bedeutung.
Ob es hier auch ein Zusammenhang zur Abschaetzung der Dekohaerenzgroessen gibt.
Wenn man es grob betrachtet stellt schon der Minkowskiraum ein Parallelraum dar. Der Schritt diesen zu erweitern, bzw bei Heim ergibt sich dies zwangslaufig, ist daher eine logische Konsequenz. Bei der ART zwifielt aber kaum jemand an der Existenz der Zeit als Dimension. Das Modell ist allgemein akzeptiert.

Der Vorteil ist, dass fuer Heims VW schon die komplette Mathematik zur Verfuegung steht. Allerdings sind die Zustaende dann wohl doch nicht so wie in meinem einfachen Beispiel. Bei Heim geht es dstaendig um Tensorgleichungen und Mathematik auf hoechstem Niveau. Oft auch neue Mathematik.
Was haelts du von meinem Gedankenexperiment den Spin eines Teilchens umzudrehen ? Nur eine Methode waere hier wiederspruchsfrei.
Ich schaue mal ob ich die Konstanten fuer x5, x6 finde.
http://www.igw-resch-verlag.at/heim/index.html

Zitat:
Nach der Theorie von HEIM wären die im Abschnitt ,Ouantentheorie' erwähnten verborgenen Parameter möglich, die aber bei HEIM Organisationszustände sind und weder eine rein deterministische ("Welt ist ein Uhrwerk") noch eine rein indeterministische Physik ("Welt ist nur Zufall") bedingen, sondern vielmehr ein Mittelding zwischen diesen beiden Richtungen sind. Seiner Aussage nach läuft das Weltgeschehen in einem R6 ab. Die zeitartigen Transkoordinaten x5 und x6, die auch als Organisationszustände bezeichnet werden, steuern das Geschehen in Richtung einer Aktualisierung im R4. Von den 6 Weltkoordinaten x1 bis x6 wird x5 als entelechale und x6 als äonische Dimension bezeichnet, wobei x4, x5 x6 imaginärer Natur sind. x5 = ie ist als ein Maß der Bewertung sich zeitlich ändernder Organisationszustände anzusehen und ist invers zum Entropiebegriff (Maß der Desorganisation), wogegen x6 = ih diejenige Koordinate ist, durch welche die x5-Struktur bei ihrer zeitlichen Änderung in den stationären, dynamisch stabilen Zustand gesteuert wird. Aus einer mittels x6 charakterisierten Mannigfaltigkeit an möglichen Ereignissen eines Korpuskels wird in akausaler Weise eine durch x5 bestimmte Auswahl getroffen und demnach, getrennt durch eine über x4 vermittelte Zeitspanne, ein erster Weltpunkt in einen zweiten überführt. Erst bei einer großen Anzahl an gleichartigen Ereignissen bewirkt eine korrespondierende x5-Struktur eine makromare Kausalität. Der aus der bekannten Quantentheorie herrührende Wahrscheinlichkeitscharakter eines Ereignisses käme demnach erst durch eine Abbildung des R6 in den R5 zustande. Der Formalismus der bekannten Quantenfeldtheorie, der im Wesentlichen nur für die Quantenelektrodynamik experimentell bestätigt wurde, würde demnach nicht auf Heims R6 übertragbar sein, da die Quantentheorie einen R4 voraussetzt. Dazu kommt noch, dass eine notwendige Bedingung der Quantenfeldtheorie die Existenz lokal gültiger Differentialgleichungen ist. Auf die Heimsche Metronentheorie trifft diese Voraussetzung nicht zu und würde erst nach einem Grenzübergang t > 0 erfüllt sein. Infolgedessen rechnet HEIM anstelle von Wahrscheinlichkeitsamplituden mit Mittelwerten.
Letzteres entspricht wohl auch der Vorgehensweise bei der Simulation z.B mit Finiten Elemente Verfahren.

Auf der letzten Seite hier gibt es leider auch nur die Angaben epsilon und nue :
http://www.engon.de/protosimplex/dow...ren%201998.pdf

Hier wird erwaehnt, dass jeder Unterraum eine eigene Metrik aufweist :
http://www.hpcc-space.de/publication...04-3700-a4.pdf
Letzendlich geht unsere Fragestellung wohl auf die heimschen Hermetrieformen hinaus.
Eine anschauliche Darstellung wohl unmoeglich.

Vielleicht sollte eman auch mal schauen was die Quantenloopgravitation zu diesen Abstaenden meint.

Ge?ndert von richy (16.02.08 um 18:46 Uhr)
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