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Alt 12.07.07, 20:08
absolut absolut ist offline
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Daumen hoch Sein und Schein der Lichtfortpflanzung

Lichtfortpflanzung ist eigentlich relativ, unterschiedlich, je nach Bewegung des Bezugssystems (bzw. des Fortpflanzungssystems), je nach Betrachtungsweise (des jeweiligen Beobachters) und je nachdem, ob es von Sternen oder von erdgebundenen Quellen emittiert worden ist !

1. Fortpflanzung der von nichterdgebundenen Quellen emittierten Lichter

Gemäß allgemein anerkannten Beobachtungen und Deutungen von Bradley (1727):
Sternlicht, das sich auf die Erdbewegungsrichtung senkrecht fortpflanzt, beschreibt zwar für nichterdgebundene Beobachter die Strecke h = c*t
... doch es beschreibt zugleich, für erdgebundene Beobachter, bzw. Punkte (Objektiv und Okular seines Fernrohrs), eine gegen die Erdbewegungsrichtung geneigte Strecke: delta h = t*sqrt (c²+v²)

- in bezug auf IS, die relativ zum Sternenlicht ruhend sind, beschreibt dieses Licht die Strecke h = c*t bzw. mit der Geschwindigkeit c
- in bezug auf IS, die relativ zum Sternenlicht bewegt sind, beschreibt dieses Licht die Strecke:
delta h = t*sqrt (c²+v²) bzw. mit der Geschwindigkeit sqrt (c²+v²)

Damit beide relativen Fortpflanzungen (die senkrechte und die schräge) zugleich wahr, bzw. wirklich sein können, bzw. gleichzeitig geschehen (erfolgen) – denn sie sind eigentlich die relativen Aspekte desselben absoluten Prozesses - bzw. damit sowohl für erdgebundene Beobachter als auch für nichterdgebundene Beobachter dasselbe gilt (die wahre Gleichzeitigkeit desselben Prozesses, bzw. dieselbe gleichzeitige Wirklichkeit) – MUSS das (mit c absolut schnelle) Licht sich in bezug auf das bewegte System (Erde, Fernrohr, Beobachter) mit der RELATIVEN Geschwindigkeit sqrt (c²+v²) fortpflanzen !!!


2. Fortpflanzung der von erdgebundenen Quellen emittierten Lichter

Scheinbar unabhängig von der Bewegung der Erde, erscheint einem erdgebundenen Beobachter ein senkrecht zur Erdbewegungsrichtung emittierter (bzw. reflektierter) Lichtsignal sich auch relativ zu den erdgebundenen Bezugspunkten fortzupflanzen, auf die Strecke h = c*t
... und genau so pflanzt es sich auch in bezug auf (bzw. innerhalb des) Interferometer(s) fort ...
... doch für einen nichterdgebundenen Beobachter pflanzt es sich entsprechend schräg fort, in Erdbewegungsrichtung geneigt ... auf die Strecke: delta h = t*sqrt (c²+v²)
... als ob es vom Erdgravitationsfeld mitgeführt wäre ... oder trägheitsbedingt, infolge eines von der Quelle (bzw. vom Spiegel) erteilten ballistischen Impulses ...
... oder durch radiale Veränderung der Äthereigenschaften, infolge der Erdbewegung durch den absolut ruhenden Äther ...

- in bezug auf IS, die relativ zum „Erdlicht“ ruhend sind, beschreibt dieses Licht die Strecke:
delta h = t*sqrt (c²+v²) bzw. mit der Geschwindigkeit sqrt (c²+v²)
- in bezug auf IS, die relativ zum "Erdlicht" bewegt sind, beschreibt dieses Licht die Strecke:
delta h = c*t bzw. mit der Geschwindigkeit c

Damit beide relativen Fortpflanzungen (die senkrechte und die schräge) zugleich wahr, bzw. wirklich sein können, bzw. gleichzeitig geschehen (erfolgen) – denn sie sind eigentlich die relativen Aspekte desselben absoluten Prozesses - bzw. damit sowohl für erdgebundene Beobachter als auch für nichterdgebundene Beobachter dasselbe gilt (die wahre Gleichzeitigkeit desselben Prozesses, bzw. dieselbe gleichzeitige Wirklichkeit) – MUSS sich das Licht mit der (ABSOLUTEN) Geschwindigkeit
sqrt (c²+v²) fortpflanzen (bzw. mit der RELATIVEN Geschwindigkeit c in bezug auf die Erde, Interferometer u.a. erdgebundene Bezüge) !!!

SRT, adé !

Ge?ndert von absolut (14.07.07 um 10:43 Uhr) Grund: "Relativierung"
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